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Apfel Ballaststoffanteil: Der Ballaststoffanteil im Darm, kann durch den Verzehr von Äpfeln um 22 Prozent steigen.
Der Apfel mit seinem mystischen Status, lateinisch wird er „Malus“ – „das Böse“ genannt. Diese Bezeichnung erhielt die leckere Frucht wegen seiner Verführungskünste im Paradies. Es gibt den Apfel bereits seit 10.000 vor Christi Geburt. Ursprünglich kommt er aus Zentral- und Westasien. Über alte Handelsstraßen kam die Frucht in der Antike auch zu uns nach Europa.
„Warum also in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah“. Äpfel gibt es heute bei uns in vielen verschiedenen Sorten. Sie sind wahre Kraftquellen und extrem wertvoll für die Darmflora und damit gleichzeitig für die Gesundheit unseres gesamten Körpers ein wahrer Segen. Trotzdem greifen viele Zeitgenossen lieber zu den, gerade ganz hoch im Kurs stehenden, exotischen Früchten, die ja so besonders gut für das Immunsystem sein sollen.
Dabei bietet der Apfel alles, was unser Organismus benötigt. Trotz wenig Kalorien und einem hohen Wassergehalt von über 80 Prozent, besitzt er Ballaststoffe in Hülle und Fülle, sekundäre Pflanzenstoffe, Vitamine und Mineralstoffe. Sie alle wirken ineinander. Das leistet kein, noch so hochwertiges, Nährstoffpräparat so genial.
Studie Apfel Ballaststoffanteil
Besonders die Schale hat es in sich, 70 Prozent der Nährstoffe befinden sich in oder direkt unter ihr. Eine sechs Wochen dauernde Studie zeigte nun eindrucksvoll wie wertvoll der Apfel tatsächlich ist. Die teilnehmenden Probanden aßen in dieser Zeit täglich zwei große Äpfel und erreichten dadurch einen um 22 Prozent höheren Ballaststoffgehalt im Darm. Das ist nicht nur sehr wichtig für unser Verdauungssystem. Auch der Cholesterinspiegel soll davon profitieren, ein bereits vorhandener Diabetes wird positiv beeinflusst und Krebs und Herz-Kreislauf- Erkrankungen soll man mit dem regelmäßigen Verzehr von Äpfeln vorbeugen können.
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Quelle: www.nachrichten.at