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Bei der Rohkost gibt es eine vegane Variante. Sie erlaubt weder Fisch noch Fleisch und auch sonst keine tierischen Produkte.
Neben der veganen Ernährung zeigt sich nun ganz aktuell ein neuer Trend, die
sogenannte Rohkost.
Damit ist eine Nahrungsaufnahme gemeint, die nahezu ausschließlich aus roher Kost besteht. Sie darf nicht verarbeitet sein und höchstens bis 42 Grad erhitzt werden. Damit soll gewährleistet sein, dass man den möglichst größten Nährstoffgehalt aus dem Essen aufnimmt und es auch der Verdauung leichter macht.
Bei der Rohkost gibt es eine vegane Variante. Sie erlaubt weder Fisch noch Fleisch und auch sonst keine tierischen Produkte. Die nicht vegane Form der Rohkost lässt Fisch und Fleisch zu, aber nur in einem rohen Zustand.
Doch es finden sich noch speziellere Unterscheidungen bei der Rohkost. So gibt es Anhänger der Urkost, der Sonnenkost und der Instinctotherapie
Bei allen Formen steht jedoch Obst im Mittelpunkt. Daneben gibt es Gemüse, Nüsse,
getrocknete Früchte oder Samen, Keime und Sprossen.
Der Fantasie sind bei der Zubereitung keine Grenzen gesetzt. Es gibt mittlerweile Kuchen, Eisspezialitäten oder Spaghetti aus Zucchini. Kohlrabi, Karotten oder Rettich.
Auch Smoothies stehen ganz hoch im Kurs bei den Anhängern der Rohkost. Besonders die grünen Smoothies sind gefragt, da sie besonders gut entgiften sollen und außerdem sehr sättigend sind,
Wer Rohkost befürwortet, ist davon überzeugt, dass er seiner Gesundheit etwas Gutes tut. Denn beim Erhitzen von Lebensmitteln, werden Enzyme, Vitamine und Mineralien zerstört. Auch die Energie, die der Organismus verbraucht, wenn er verarbeitete Nahrungsmittel verdauen muss, könnte er sinnvoller einsetzen.
Zudem wird angenommen, dass Rohkost Allergien und Unverträglichkeiten von Nahrungsmitteln verhindert oder abmildert.
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Quelle: www.derneuemann.net