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Studie der Techniker Krankenkasse: Im Jahr 2014 wurde bei jedem fünften Student eine psychische Erkrankung festgestellt.
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Aktuelle Zahlen der Techniker Krankenkasse belegen es: Rund 20 Prozent unserer Studenten leiden unter psychischen Erkrankungen. Diese Werte erschrecken, und sie zeigen auch, wie wichtig der frühzeitige Abschuss einer Berufsunfähigkeitsversicherung ist. Wenn psychische Beschwerden nämlich erst diagnostiziert sind, ist es nahezu unmöglich, noch eine bezahlbare Berufsunfähigkeitsversicherung zu finden. Sobald Studenten dann ins Berufsleben einsteigen und ihre Arbeitskraft absichern sollten, stehen sie ohne soliden Versicherungsschutz da, wenn sie schon während des Studiums psychisch erkrankt waren.
Im Jahr 2014 wurde bei jedem fünften Student eine psychische Erkrankung festgestellt. Das zumindest ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der Techniker Krankenkasse. Zu diesen Erkrankungen gehören vor allem Anpassungs- und Belastungsstörungen. Für die Studie wurden rund 190.000 Daten ausgewertet, sie wurden von allen großen deutschen Krankenkassen zusammengefasst. Die Studie ist nun Anlass genug für die grundsätzliche Diskussion, wann man eigentlich eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen sollte und wie lange man warten kann?
Versicherungsexperten empfehlen den Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung zur Absicherung der Arbeitskraft schon frühzeitig. Studierende und Auszubildende erhalten günstige Prämien, mit denen man dem geringen Einkommen dieser Versichertengruppe gerecht werden will. Gerade in jungen Jahren sollte es möglich sein, eine bezahlbare Berufsunfähigkeitsversicherung ohne Leistungsausschlüsse und Antragsablehnungen zu finden. Selbst das renommierte Analysehaus Franke und Bornberg hat mit einer Untersuchung bewiesen, dass von rund 22.000 Anträgen zwar 13.200 Anfragen ohne Probleme anerkannt wurden. Doch immerhin 9.000 Anträge wurden abgelehnt, sofern die Versicherten schon etwas älter sind.
Sowohl die Studie der Techniker Krankenkasse als auch die Analyse von Franke und Bornberg zeigen, dass eine frühzeitige Absicherung wichtig ist. Die gilt umso mehr, als dass Berufsunfähigkeit heute nicht mehr ein Leben lang andauern muss. Weitaus häufiger sind die Fälle, in denen es sich nur um eine befristete Berufsunfähigkeit handelt. Doch gerade solche Diagnosen dürften auch bei jungen Leuten vermehrt auftauchen.
Ich frage mich woher so viele Studenten psychische Probleme bekommen. Die Unizeit war bei mir zumindest deutlich entspannter als die darauffolgende Karriere. Der Stress beginnt dann nämlich erst wirklich. Vielleicht ist es auch die Ungewissheit hinsichtlich beruflicher Perspektive. Tipp: Einfach cool bleiben!