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Untersuchung zur E-Zigarette sieht keine signifikanten DNA-Schäden in menschlichen Lungenzellen durch Dampfen.
Der Tabakriese British American Tobacco hat nun Laboruntersuchungen veröffentlicht, bei dem die möglichen Schädigungen von herkömmlichen Zigaretten und der E-Zigarette auf die Schädigung menschlicher Lungenzellen untersucht wurden. Das Ergebnis der Untersuchung von British American Tobacco dürfte alle Konsumenten der E-Zigarette und deren Befürworter sehr freuen.
Laut dem Leiter der Untersuchung zeigt die Analyse, dass beim Dampfen der Elektronischen Zigarette im Gegensatz zum Rauchen von herkömmlichen Zigaretten, es keine signifikanten DNA-Schäden in menschlichen Lungenzellen gibt. Gerade DNA-Schädigungen in der Lunge stehen in Verdacht letztendlich Krebs auslösen zu können.
Tipps der Redaktion:
Untersuchungsergebnis E-Zigarette und öffentliche Diskussion
Das Ergebnis der Studie zu den Gesundheitsrisiken durch Rauchen und Dampfen, gliedert sich ein in eine ganze Reihe weiterer Studien, die auf die weniger schädlichen Eigenschaften der E-Zigarette im Vergleich zur herkömmlichen Zigarette hinweisen. In der öffentlichen Diskussion rückt die E-Zigarette damit immer mehr als potentieller Kandidat für ein geeignetes Substitut der herkömmlichen Zigarette in den Fokus, welches jedoch mit weniger gesundheitlichen Schäden punkten könnte.
So erfreulich das Ergebnis der Studie von British American Tobacco auch ist, so darf hier nicht vergessen werden, aus welcher Richtung die Untersuchung kommt. Denn immerhin handelt es sich hierbei um eines der größten Tabakunternehmen der Welt, welcher in erster Linie wirtschaftliche Ziele verfolgt. Unabhängige Untersuchungen zum Vergleich der E-Zigarette mit dem herkömmlichen Rauchen sind daher weiter unabdingbar.