Beitragssteigerungen im Alter sind in der PKV regelmäßig ein Thema, das alle Versicherten fürchten. Nicht umsonst hört man immer wieder die Befürchtung, dass PKV-Versicherte ab einem Alter von 55 Jahren ihre Beiträge kaum noch zahlen können. So sind die Versicherten dann auch berechtigt verunsichert, viele fragen sich, ob der Wechsel in die PKV sinnvoll ist oder nicht.
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[Adsenseresp]Mit interessanten Zahlen kann hier das Statistische Bundesamt aufwarten. Danach haben die privaten Krankenversicherer pro Jahr etwa 1,700 Euro an Krankheitskosten für Versicherte unter 45 Jahren zu zahlen. Diese Ausgaben steigen in der Altersgruppe der 45- bis 65-Jährigen. Versicherte über 65 Jahre werden sogar mit Kosten in Höhe von 6.000 Euro jährlich veranschlagt.
Allerdings bestätigt der PKV-Verband einmal mehr, dass diese Kosten auch auf die Kostensteigerungen durch eine verbesserte medizinische Versorgung zurückzuführen sind. Diese betreffen nicht nur die privaten, sondern auch die gesetzlichen Kassen. Trotzdem ist es für Versicherte nützlich zu wissen, welche Rechte ihnen bei permanenten Beitragserhöhungen des Versicherers im Alter zustehen – und wie man sich vor hohen Kosten schützen kann.
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