Der Leistungsfall in der Berufsunfähigkeitsversicherung tritt immer häufiger ein. Allein in den vergangenen fünf Jahren gab es hier einen gewaltigen Anstieg von knapp 24 Prozent. Und auch das Rating zur Berufsunfähigkeit des Analysehauses Morgen & Morgen weist auf den aktuellen Anstieg hin. Umso bedenklicher ist das geringe Wissen von Berufstätigen zur Berufsunfähigkeitsversicherung und das dementsprechend nur jeder vierte eine entsprechende Absicherung besitzt.
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Hohe Wahrscheinlichkeit vor der Rente berufsunfähig zu werden
Statistiken zeigen heute, dass die Wahrscheinlichkeit von Berufsunfähigkeit betroffen zu werden mittlerweile sehr hoch ist. So wird davon ausgegangen, dass rund 40 Prozent der heute 20-jährigen vermutlich bis zum Rentenbeginn einmal berufsunfähig werden. Zwar etwas geringere aber ähnlich hohe Berufsunfähigkeitsquoten werden für heute 30 bis 40 Jährige erwartet. Lediglich die Altersgruppe ab 50 Jahren liegt mit unter 34 Prozent unter diesen Werten. Bei allen Werten sind Männer in den Altersgruppen stets etwas häufiger von der Berufsunfähigkeit betroffen.
Die häufigsten Gründe für Berufsunfähigkeit sind heute psychische Krankheiten, wie Depressionen, auf welche knapp 30 Prozent der Berufsausfälle fallen. Daneben sind Herz-Kreislauferkrankungen, Erkrankungen des Bewegungs- und Skelettapparates, Krebs, Nervenleiden und Unfälle weitere häufige Gründe für den Eintritt einer Berufsunfähigkeit.