Die Verschuldung von Mitgliedern der Privaten Krankenversicherung war schon seit längeren ein besorgniserregender Zustand. Umso besser, dass nun die betreffenden Parteien gewillt sind, sich dem Problem zu stellen und eine Lösung auszuarbeiten. Wie zu hören ist, sind insbesondere Empfänger von ALG 2 bzw. Hartz 4 betroffen, da der Sozialstaat die Beiträge bisher nur bis zu einem bestimmten Teil übernommen hat.
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[Adsenseresp]Für die Mitglieder ist auch eine billige private Krankenversicherung nicht sinnvoll, da einfach aufgrund der Erwerbslosigkeit keine finanziellen Mittel bereit stehen, um den Krankenversicherungsschutz selbst zu tragen.
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Beitragszahlung durch den Sozialstaat
Die Übernahme der Beiträge durch den Sozialstaat hätte eigentlich im Falle von Arbeitslosigkeit von Beginn an geregelt sein müssen. Die Höhe der Krankenversicherungsbeiträge, sowohl die Prämien der GKV als auch die der Krankenvollversicherung sind einfach zu hoch, um als Arbeitsloser diese zahlen zu können. Jetzt ist es wichtig, dass die entsprechende Lösung zur Übernahme der Beiträge durch den Sozialstaat zeitnah in Gesetzesform gebracht und umgesetzt wird.
Die Schuldenübernahme der PKV Anbieter
Der PKV Verband hat sich für einen Schuldenerlass der betroffenen Mitglieder entschlossen. Inwiefern dieser Schritt gerechtfertigt ist, kann diskutiert werden. Sicherlich sind die Betroffenen in einer misslichen Situation. Allerdings sieht die jetzige Lösung vor, dass der Staat für die Beiträge der Krankenkassen aufkommen muss. Dementsprechend wäre es nur Konsequent, wenn dies auch für die Schulden gilt.
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