Auch im Auto bei geschlossenen Scheiben können UV-A-Strahlen auf die Haut einwirken. Damit können lange Autofahrten, wie sie häufig bei Urlaubsreisen getätigt werden, auch ein Risiko durch Sonneneinstrahlung darstellen. Denn UV-A-Strahlen durchdringen sogar laminierte Windschutzscheiben und dringen tief in die Haut ein.
UV-A-Strahlen und Autoreisen
Wer in den Urlaub mit dem Auto fährt, kann häufig längerer Sonnenstrahlung ausgesetzt werden. Viele Menschen glauben jedoch zu wissen, dass die Strahlung der Sonne durch das Fensterglas seine Wirkung verliert und daher unbedenklich ist. Dieser Zusammenhang gilt jedoch nur für UV-B-Strahlen. UV-A-Strahlen hingegen können auch durch laminierte Windschutzscheiben dringen. Dabei sind UVA-Strahlen langwellig und können tief in die Haut eindringen. Das besondere an der Wirkung der UVA-Strahlen ist, dass diese zwar bräunen jedoch keinen Lichtschutz aufbauen. UVA-Strahlen sind letztendlich bei der Alterung der Haut durch Sonneneinstrahlung ein wesentlicher Faktor und sorgen für eine entsprechende Faltenbildung. Zudem belegen Studien, dass auch UVA-Strahlen zu Hautkrebs führen können.
Wer also auch in diesem Jahr seine Urlaubsreise mit dem Auto antreten möchte, sollte in jedem Falle das Einkremen mit entsprechender Sonnencreme nicht vergessen. Dabei ist gerade für die Autofahrt ein Produkt zu wählen, welches einen entsprechenden UV-A-Schutz garantiert. Eingekremt werden sollten alle freien Stellen am Körper. Dies sind in der Regel das Gesicht, der Nacken und die Arme.