Pünktlich zum Beginn des Jahresendgeschäfts gibt die R+V Versicherung ihre Beitragserhöhungen in der privaten Krankenversicherung bekannt.
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Die Beitragserhöhungen für die private Krankenversicherung betreffen derzeit das Neugeschäft der R+V Versicherung, offen ist noch, ob auch bei Bestandsverträgen Änderungen zu erwarten sind.
Der AGIL premium ohne Selbstbeteiligung soll um drei bis 3,5 Prozent teurer werden, der AGIL comfort ohne Selbstbeteiligung steigt um zwei bis drei Prozent, der AGIL classic mit 960 Euro Selbstbehalt und mit 1.920 Euro Eigenanteil erhöht sich zwischen fünf und sieben Prozent. Einige Krankengeldtarife werden um bis zu fünf Prozent angehoben. Alle Anpassungen gelten für Erwachsene. Auch bei Kindern bis 16 Jahren erhöhen sich die Prämien im AGIL premium mit 960 Euro Selbstbehalt um bis zu drei Prozent, der AGIL comfort mit Selbstbeteiligung bis 1.920 Euro und ohne Selbstbehalt steigt um rund vier Prozent. Im AGIL classic mit 960 Euro und 1.920 Euro Selbstbehalt müssen die Eltern mit drei Prozent höheren Beiträgen rechnen.
Positiv fällt auf, dass alle Anpassungen zwar für die Unisex-Tarife gelten, welche gerade erst neu am Markt eingeführt wurden. Trotzdem betreffen sie offenbar ausschließlich das Neugeschäft, wer bereits einen Bestandsvertrag hält, bleibt derzeit von Anhebungen verschont. Für Versicherte bedeutet das, dass sie nicht mit höheren Beiträgen zu rechnen haben, sofern sie bereits in der PKV der R+V versichert sind.