Die Temperaturen steigen, verlängerte Wochenenden laden zu sportlichen Aktivitäten im Freien ein – und Allergiker und Asthmatiker sitzen traurig zu Hause und können allen anderen bei ihren fröhlichen Spielen im Freien nur zuschauen. So zumindest sah es jahrelang in den Wohnungen heuschnupfengeplagter Allergiker aus, und auch wer mit Asthma zu kämpfen hatte, durfte in der warmen Jahreszeit kaum nach draußen. Zu groß erschien die Gefahr, sich durch körperliche Anstrengung selbst zu gefährden. Doch der Verzicht auf Sport im Freien gehört auch für die Risikogruppen heute der Vergangenheit an.
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[Adsenseresp]Sport – Allergiker und Asthmatiker
Tatsächlich dürfen sich Freizeitsportler durchaus im Freien bewegen, solange sie ihre passenden Medikamente mit sich führen. Ist der Pollenflug allerdings sehr stark, empfehlen Ärzte, doch besser auf den Sport in der Halle auszuweichen. Tennis im überdachten Raum kann genauso herausfordernd sein wie im Freien, doch auf jegliche sportliche Betätigung zu verzichten, kommt heute nicht mehr in Frage. So haben Freizeitsportler tatsächlich kein höheres Asthmarisiko als Menschen, die sich nicht sportlich betätigen, das stellte eine französische Studie fest. Hochleistungssport allerdings kann dieses Risiko durchaus erhöhen. Deshalb gilt für Allergiker und Asthmatiker in besonderem Maße, dass eine ausgewogene sportliche Betätigung sinnvoll ist, übertreiben sollte man es allerdings nicht.
Übrigens gilt das auch für alle anderen Menschen. Denn sportliche Betätigung ist oftmals eine Grundvoraussetzung für Gesundheit und dem Vermeiden von typischen Zivilisationskrankheiten, welche auf Bewegungsmangel zurückgeführt werden können. Diesen Zusammenhang haben auch die Krankenkassen erkannt, welche sportliche Betätigung, wie z.B. Kurse im Fitnessstudio, unterstützen durch Bonusprogramme.
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