Zum Branchensieger und damit zum fairsten Versicherer wurde die Alte Oldenburger gekürt.
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Jetzt hat das Hamburger Analysehaus Softfair die Bilanzkennzahlen der Versicherer ausgewählt und die fairsten Krankenversicherer identifiziert. Die Spezialisten haben beurteilt, wie viel Geld nach dem Abzug von allen Kosten bei dem Versicherer verbleibt, damit dieser es am Markt anlegen kann. Dadurch ergibt sich eine Nettoverzinsung, die man im Vergleich betrachten kann. Zum Branchensieger und damit zum fairsten Versicherer wurde die Alte Oldenburger gekürt. Auch die Provinzial als der Versicherer der Sparkassen hat gut abgeschnitten, das Gleiche gilt für den Deutschen Ring. Die DEVK und die LVM folgen ebenso wie die Hallesche, die Mecklenburgische und die Signal auf den nächsten Plätzen.
Das Ergebnis ist interessant, denn es deckt sich zum Teil mit den sehr fundierten Ratings der Assekurata, die ebenfalls Versicherer auf Unternehmensebene beurteilt. Von der Assekurata wird zum Beispiel die Alte Oldenburger regelmäßig mit Topnoten bewertet.
Versicherte, die sich nach den Ratings der großen Agenturen richten, dürfen einigermaßen sicher sein, dass ihre Gesellschaft finanziell sehr gut aufgestellt ist und nicht ständig mit neuen Beitragsanhebungen aufwartet. Auch die Debeka wird als Branchenprimus in diesem Zusammenhang regelmäßig genannt. Das Prädikat des fairsten Versicherers richtet sich in der Untersuchung also nach der Wahrscheinlichkeit der Beitragsanhebungen, die für den Versicherten vor dem Hintergrund bezahlbarer Beiträge bei der Wahl eines neuen Versicherers von hoher Aussagekraft ist.
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