Foto: ©iStock.com/gehringj
Die neuen Tarife sollen noch in den ersten sechs Monaten des Jahres für den Verkauf geöffnet werden.
Die neue Vollversicherung ist durch flexible Modelle für die Selbstbeteiligung gekennzeichnet. Die einzelnen Module sollen frei zu kombinieren sein. Das Baukastensystem hat schon in den letzten Jahren zur Kundenzufriedenheit beigetragen. Es soll in Zukunft noch weiter verfeinert werden. Im ambulanten Bereich gibt es zukünftig acht Module, im stationären Bereich sind drei Bausteine im Angebot, der Zahnbereich besteht aus vier Bestandteilen.
Durch die flexible Selbstbeteiligung und die Beitragsrückerstattungen können sich Versicherte pro Kalenderjahr eine Präventionspauschale und eine Zahnprophylaxe im Wert von bis zu 500 Euro holen. Die Tarife sind außerdem sehr anpassungsfähig an sich verändernde Lebenssituationen des Versicherten. Sehr interessant ist, dass nicht nur Neukunden von den neuen Tarifen profitieren. Sie gelten auch für Bestandskunden, die von einem umfassenden Wechselrecht Gebrauch machen können. Beim Wechsel wird auf eine weitere Gesundheitsprüfung verzichtet, und auch Wartezeiten fallen beim Wechsel in einen gleichwertigen Versicherungsschutz nicht an. Damit will die Gesellschaft ihrer Linie treu bleiben und eine klare Hierarchie der Produkte anbieten.
Für die Versicherten soll daraus eine hohe Durchlässigkeit sichergestellt sein, die im gesamten Tarifgefüge gilt. Die SDK ist übrigens nur eine von mehreren Vollversicherern, die derzeit mit attraktiven Tarifen auf sich aufmerksam macht. Auch die ARAG und der Münchener Verein bringen gerade Neuerungen auf den Markt, um für die Versicherten weiter attraktiv zu bleiben.