In der Analyse wurden unter anderem die Nettoverzinsung, die Wachstumsrate und die Steigerung der Altersrückstellungen betrachtet.
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In der Analyse wurden unter anderem die Nettoverzinsung, die Wachstumsrate und die Steigerung der Altersrückstellungen betrachtet. Zum besten Ergebnis in den Jahren 2010 bis 2014 kam die Debeka, sie erzielte die höchste Nettorendite. Die Gesellschaft erzielte eine Rendite von durchschnittlich 4,8 Prozent auf die gehaltenen Kapitalanlagen. Die DEVK folgte auf dem zweiten Platz mit 4,4 Prozent, die Allianz kam auf 4,3 Prozent. Betrachtet man allein das Jahr 2014, zeigte sich ein anderes Ergebnis. Die HanseMerkur kam mit ihren Zinseinkünften hier auf 4,7 Prozent und damit auf den ersten Platz. Die Provinzial folgte mit 4,6 Prozent auf Rang zwei, erst danach kam die Debeka mit 4,5 Prozent. Den stärksten Zuwachs verzeichneten im Jahr 2014 die Concordia, die R+V und die Debeka. Die Concordia bekam 3,5 Prozent mehr Versicherte, die Debeka zählte immer noch 1,3 Prozent an Neuverträgen. Die Zuwächse bei den Altersrückstellungen machten im Jahr 2014 zwischen 26,6 Prozent und 48,8 Prozent aus. Zu den Spitzenreitern zählte hier die Provinzial, die LVM und die Alte Oldenburger. Insgesamt, so scheint es, hat sich die Branche gut behauptet, obwohl in der Studie natürlich auch Gesellschaften mit schlechteren Ergebnissen identifiziert wurden. Trotzdem sieht es so aus, als sollten die PKV-Versicherer im Augenblick noch gut mit der Lage an den Finanzmärkten fertig werden.