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Branchenprimus für die private Krankenversicherung Debeka bestätigt erneut eine sehr solide Leistung und eine äußerst stabile wirtschaftliche Entwicklung.
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Als einzige Gesellschaft konnte die Debeka im Zwölfjahresschnitt eine Nettorendite von über fünf Prozent erzielen. Damit hebt sie sich deutlich von der Konkurrenz ab. Im Vergleich sehr schwache Ergebnisse erzielten die Landeskrankenhilfe und die Württembergische. Das zumindest ist das Ergebnis aus dem aktuellen Map-Report 880 für die private Krankenversicherung, das gerade veröffentlicht wurde. Branchenprimus Debeka bestätigt damit erneut eine sehr solide Leistung und eine äußerst stabile wirtschaftliche Entwicklung.
Ganz erheblich zu dem guten Ergebnis beitragen hat sicher der Ertrag aus Kapitalanlagen. Dieser Investmentbereich hat sich in der jüngeren Vergangenheit mehr und mehr zu einer sehr soliden zweiten Einnahmequelle neben den eigentlichen Beitragseinnahmen entwickelt. Offenbar kann auch die Niedrigzinspolitik an den Märkten nichts an diesem erfreulichen Trend ändern. Die Nettorendite steht auch für den Erfolg der Kapitalanlagepolitik, und die Debeka hat hier offenbar ein glückliches Händchen, wie ihre Ergebnisse belegen.
Die Debeka ist die Einzige der 33 gewerteten Gesellschaften mit einer Rendite, die oberhalb von fünf Prozent liegt. Die DEVK kommt auf dem zweiten Platz, sie erzielt eine Rendite von 4,7 Prozent, der Deutsche Ring folgt mit 4,5 Prozent auf Platz drei. Die Signal, die Süddeutsche Krankenversicherung, die Allianz und die HanseMerkur folgen mit Werten zwischen 4,42 Prozent und 4,36 Prozent sehr eng auf den nächsten Rängen.
Am unteren Ende der Skala finden sich die Landeskrankenhilfe mit 3,5 Prozent und die Württembergische mit 3,64 Prozent. Auch die Mannheimer und der Münchner Verein konnten mit Werten um knapp über 3,7 Prozent nicht überzeugen. Betrachtet man die zwölf größten Gesellschaften nach Bruttobeiträgen aus dem Jahr 2014, platzierten sich nur die Central Krankenversicherung mit einer Quote von 3,98 Prozent und die Hallesche mit einer Rendite von 3,89 Prozent im unteren Drittel der Liste. Gleichzeitig blieben mit der Debeka, der Signal, der HanseMerkur und der Allianz vier Marktgrößen über dem Durchschnitt von 4,3 Prozent.