PKV-Verband erstmals mit fundierten Angaben zu Unisex

Nur wenige Themen beschäftigen die privat Krankenversicherten und die gesamte Branche derzeit so eingehend wie das Thema „Unisex“. Ab dem 21. Dezember 2012 sind die privaten Krankenversicherer gezwungen, ihre Beiträge für männliche und weibliche Versicherte nach den gleichen Grundlagen zu berechnen.

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Rund 30 Prozent könnten die Erhöhungen für männliche Versicherte ausmachen

Bisher wurde in der Branche allgemein angenommen, dass Männer damit deutlich höhere Prämien zu zahlen haben, während Frauen günstiger versichert sein sollten. Nun macht der PKV-Verband gegenüber der Rheinischen Post erstmals genauere Angaben, wie es um die Beitragsgestaltung für die private Krankenversicherung zukünftig bestellt sein soll. Tatsächlich dürften Männer in Zukunft mit höheren Beiträgen zu rechnen haben, müssten sie doch für die längere Lebenszeit der weiblichen Versicherten zahlen. Rund 30 Prozent könnten die Erhöhungen für männliche Versicherte ausmachen, denn so hoch ist derzeit der Unterschied bei den Bisex-Tarifen. Während man bisher damit rechnete, dass Frauen günstiger zu versichern sein werden, raubt der PKV-Verband hier alle Illusionen. Zum einen wird der Zins für Altersrückstellungen im Jahr 2013 voraussichtlich von 3,5 Prozent auf 2,75 Prozent gesenkt. Außerdem werden viele Versicherer die sogenannten Billigtarife aus ihrem Produktkatalog nehmen und auf hochwertige Tarife mit besseren Leistungen umsteigen.

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