Der Konsum von Kaffee erfreut sich heute größter Beliebtheit. Insbesondere die Anregende Wirkung nutzen viele Menschen um morgens in Schwung zu kommen. Allerdings kann der Kaffee am Morgen auch zu Magenbeschwerden führen. Insbesondere wenn der Kaffee auf einen leeren Magen getrunken wird.
Der Grund für Magenschmerzen bei Kaffeekonsum
Der Hauptgrund für Magenschmerzen bei Kaffeekonsum liegt in der Säurebildung. Dabei wird die Säure gar nicht durch den Kaffee dem Körper zugeführt, sondern es ist praktisch eine Reaktion des Magens auf die Röststoffe des Kaffees, welche zur Säurebildung im Körper führen. Das Ergebnis dieses Zusammenspiels können Magenschmerzen sein. Darüber hinaus kann sich auch Sodbrennen einstellen. Wird schwarzer Kaffee noch mit Zucker getrunken, so kann dies die Säurebildung noch erhöhen.
Morgens Kaffee trinken ohne Magenschmerzen
Für viele Menschen dürfte ein Verzicht auf den morgendliche Kaffee keine Alternative darstellen. Dementsprechend gibt es auch einige Tipps und Tricks wie man der Säurebildung im Magen trotz Kaffeekonsum am Morgen entgehen kann. Bereits ein wenig Milch in den Kaffee verhindert eine starke Säurebildung. Daher ist es ratsam den Kaffee am Morgen mit Milch zu trinken. Fruchtsäfte sollten nicht begleitend zum Kaffee getrunken werden. Und es hilft natürlich auch, wenn bereits etwas im Essen im Magen ist. Ein Frühstücksbrot kann hier sehr hilfreich sein.
Tipp zu Magenschmerzen: Dill – entkrampft den Magen
Auch Gewürze haben viele gute, der Gesundheit fördernde Eigenschaften. Gerade Dill tut sich da besonders hervor. Was viele nicht wissen, Dill enthält ätherisches Öl. Der Verbraucherinformationsdienst aid in Bonn weist darauf hin.
Der Geschmack von Dill erinnert an Anis mit einem Hauch von Zitrone, würziger Petersilie und kräftigem Kümmel. Die im Dill enthaltenen Öle sind eine Wohltat für den Körper.
Dill verhindert lästige Blähungen!
Unser Magen wird durch den Verzehr von Dill beruhigt und entkrampft. Dill schützt dadurch auch vor lästigen Blähungen. Zahlreiche Vitamine und Nährstoffe, wie etwa Kalium, Natrium und Schwefel sind ein weiterer Grund, warum Dill bereits in der alten Klostermedizin als Hausmittel gegen Husten und Lungenleiden empfohlen wurde.