Im vierten Quartal 2014 haben die deutschen Versicherungsmakler ihre Favoriten in der Zusatzversicherung gekürt.
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Geht es nach Meinung von Krankenversicherungsexperten, dürfte die Nachfrage nach privaten Zusatzversicherungen in der Zukunft weiter steigen. Damit macht sich in der Zusatzversicherung ein anderer Trend bemerkbar als in der privaten Krankenversicherung. Im vierten Quartal 2014 haben die deutschen Versicherungsmakler ihre Favoriten in der Zusatzversicherung gekürt. Als Testsieger erwies sich die ARAG, auf Rang zwei kam die AXA. Die Barmenia schaffte es auf den dritten Platz. Gefragt wurden 508 Makler und Mehrfachagenten zum Jahresende 2014, die Befragung wurde durchgeführt von AssCompact.
Tipps der Redaktion:
Erstaunlich war vor allem das sehr gute Abschneiden der ARAG. Mit einem Anteil von über 22 Prozent der Befragten ließ sie die Konkurrenz weit hinter sich. Die AXA folgte mit knapp acht Prozent auf dem zweiten Rang, die Barmenia landete mit 7,5 Prozent kurz dahinter. Nicht weniger überraschend war die gute Platzierung der AXA, die sich im Lauf des Jahres 2014 auf die vorderen Ränge gearbeitet hat. Ursprünglich von Platz 11 gestartet, verzeichnete sie in den früheren Befragungen des Jahres eine Verbesserung auf Platz 8 und schließlich auf Rang 4. Offenbar hat der Versicherer aus Köln an seinem Portfolio und an der Betreuung der Maklerschaft gearbeitet, ohne deren zufriedenes Votum ein solches Ergebnis kaum möglich wäre. Die größte Verbesserung hat in der letzten Befragung die R+V Krankenversicherung zu verzeichnen. Sie kam von Platz 17 nun auf Rang 10. Ein ähnlich gutes Resultat verzeichnete die Continentale, die sich um vier Positionen verbesserte.
Verschlechterungen gab es bei der Barmenia und bei der Allianz, die beide einen Platz verloren. Auffallend war das Abrutschen der DKV vom dritten Platz auf den siebten Rang. Mit der vierteljährlichen Befragung zeichnet AssCompact regelmäßig die Stimmung in der Maklerschaft auf. Für die Versicherer ergibt sich dadurch die Möglichkeit, zeitnah auf Veränderungen zu reagieren und steuernde Maßnahmen zu ergreifen, wenn der Erfolg nicht wie gewünscht ausfällt.