Leistungserwartungen Versicherungsmakler an die Berufsunfähigkeitsversicherung

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Allensbach-Studie untersucht Anforderungen der Makler für Berufsunfähigkeitsversicherungen

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Versicherungsmakler wünschen sich bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung vor allem einen echten Einkommensschutz für ihren Kunden bei gutem Preis-Leistungs-Verhältnis sowie eine umfassende Absicherung auch bei Berufsunfähigkeit infolge von psychischen Erkrankungen. Das hat eine im April 2014 veröffentlichte Allensbach-Studie ermittelt.

Allensbacher Werbeträger-Analyse: Deutsche sind zu schlecht abgesichert

Die Allensbacher Werbeträger-Analyse 2014 ermittelte auch eine zu geringe Absicherung der Deutschen gegen das Risiko der Berufsunfähigkeit. Noch immer verfügen weniger als ein Drittel aller Deutschen über eine ausreichende Police, so die Autoren der Studie. Das begründete der Experte Dr. Oliver Gaedeke mit der Furcht der Arbeitnehmer vor zu hohen Prämien oder der Ablehnung wegen Vorerkrankungen. Jedoch sind die Verbraucher auch über die Risiken zu wenig aufgeklärt, die ihnen bei einer Berufsunfähigkeit drohen. Dass beispielsweise psychische Erkrankungen inzwischen im Ursachen-Ranking die Nummer eins bei Berufsunfähigkeit geworden sind (vor den viele Jahrzehnte dominierenden Bandscheibenvorfällen), wissen viele Deutsche nicht.

Makler wollen aufklären

Die Versicherungsmakler, die durch die Forscher vom Allensbacher Institut befragt wurden, möchten bei der Aufklärung aktiv mitwirken. Informationsbedarf schätzen die Makler bei ihren Kunden auch bezüglich der Ablehnungen wegen Vorerkrankungen ein. Die Interessenten wüssten kaum, ob sie bei ihrem Gesundheitszustand Chancen auf eine Police hätten oder nicht, so der einhellige Tenor der Befragten. In der Konsequenz verzichten sie gleich komplett auf die wichtige Absicherung. Die Makler verweisen in diesem Zusammenhang darauf, dass die Versicherungswirtschaft möglicherweise einige Regeln für die Berufsunfähigkeitsversicherung neu definieren müsse, um sie verbraucherfreundlicher zu gestalten, so die Allensbacher Studie.

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