Kinder die frühstücken sind schlanker

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Foto: ©iStock.com/Yuri
Die Studie, die an der Elite-Universität Yale in New Haven im US-Bundesstaat Connecticut stattfand, verfolgte über einen Zeitraum von zwei Jahren die Essgewohnheiten von Schülern.

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Eine Studie soll jetzt zeigen, selbst wenn Kinder in den Vormittagsstunden zweimal frühstücken, haben sie weniger Übergewicht als Kinder, die morgens gar nichts zu sich nehmen. Die Studie, die an der Elite-Universität Yale in New Haven im US-Bundesstaat Connecticut stattfand, verfolgte über einen Zeitraum von zwei Jahren die Essgewohnheiten von Schülern. Diejenigen, die am Vormittag zwei Morgen-Mahlzeiten zu sich nahmen, blieben schlanker als die Kinder, die ohne Frühstück auskamen.

Für die Studie erhielt die eine Gruppe der Schüler erst zu Hause ein Frühstück und dann eine zweite morgendliche Mahlzeit in der Schule. Trotzdem hatten diese Jugendlichen nach zwei Jahren die bessere Figur als die nicht frühstückenden Kids. Die Morgenmahlzeit hat also anscheinend eine wichtige Aufgabe in der Wachstums-Phase.

Allerdings vermuten die Wissenschaftler bislang nur woran das Gewichts-Verhalten liegt. Es könnte sein, dass die Kinder mit Frühstück mehr Energie aufweisen und sich daher auch mehr bewegen und somit einen höheren Kalorienverbrauch haben. Eine andere Vermutung ist, dass die Kinder, die bereits morgens gut gesättigt sind, dafür über den restlichen Tag weniger Kalorien zu sich nehmen. Ein weiterer Aspekt wäre eventuell auch die familiäre Situation der Kinder. Denn Jugendliche, die morgens zu Hause ein Frühstück erhalten, sind häufig generell besser betreut und bekommen auch ausgewogenere, gesunde Mittags- und Abendmahlzeiten serviert.

Fazit:
Wer morgens hungrig zur Schule geht, stopft sich später am Tag gegebenenfalls wahllos mit ungesunden Lebensmitteln voll. Kinder sollten mindestens alle fünf Stunden eine Mahlzeit zu sich nehmen, damit sie leistungsfähig bleiben, denn sie haben generell einen höheren Energieumsatz als Erwachsene.

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