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Studie: Je regelmäßiger das Training durchgeführt wird, desto mehr schützende Immunzellen sind im Organismus vorhanden!
Die Forscher der Sporthochschule in Köln stellten jetzt fest, dass regelmäßiges Laufen Entzündungen im Körper hemmen kann, durch den Sport also das Immunsystem unterstützt wird. Um diese Erkenntnis zu untermauern, starteten die Wissenschaftler vom Rhein eine großangelegte Studie mit zahlreichen, jungen Sportlern. Dabei stellte sich sehr schnell heraus, dass Personen, wenn sie sich in einem guten Trainingszustand befinden, weitaus mehr entzündungshemmende Immunzellen im Körper aufweisen, als untrainierte Menschen.
Je regelmäßiger das Training durchgeführt wird, desto mehr schützende Immunzellen sind im Organismus vorhanden!
Die Immunzellen, die Entzündungen im Körper hemmen, schützen beispielsweise vor dem Entstehen von Autoimmunerkrankungen. Dazu gehören Rheuma, Multiple Sklerose, aber auch neurologische Erkrankungen, Neurodermitis und Allergien. All diese Krankheitszustände entwickeln im Körper einen chronischen, entzündlichen Prozess. Die entzündungshemmenden Immunzellen sind in der Lage sich den Entzündungen, die der Körper selbst auslöst, zu widersetzen.
Sport schützt vor vielen Krankheiten!
Durch zu wenig sportliche Betätigung und deutliches Übergewicht wird die Entstehung entzündlicher Prozesse im Körper begünstigt. Das weiß man schon seit langer Zeit. Dadurch können sich zahlreiche Krankheiten entwickeln. Die aktuellen Ergebnisse der Kölner Studie zeigen nun jedoch, wie es dazu kommt und was dabei im Körper passiert.
Fazit:
Die entzündungshemmenden Immunzellen spielen bei entzündlichen Vorgängen im Körper die Hauptrolle. Es ist der höhere Anteil dieser besonderen Zellen, der bei sportlichen Menschen folgenschwere Entzüngungen unterdrücken kann und so der Entstehung vieler Krankheiten entgegen wirkt.
Quelle: runnersworld.de