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HanseMerkur gibt Beitragsgarantien 2016 bekannt – Mit der erneuten Beitragsgarantie wird der Versicherer seinem Ruf als einem sehr zuverlässigen Versicherer mit konstanten PKV-Beiträgen erneut gerecht.
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Als eine der ersten privaten Krankenversicherer gibt die HanseMerkur die Beitragsgarantien für das Jahr 2016 bekannt. In den Unisex-Tarifen sind keine Beitragsanhebungen bis zum 01. Januar 2017 vorgesehen. Das gilt sowohl für das Bestandsgeschäft als auch für neue Vertragsabschlüsse. Somit bleiben in der Voll- und in der Zusatzversicherung fast alle Unisextarife stabil und ohne Beitragsanhebungen. Mit der erneuten Beitragsgarantie wird der Versicherer seinem Ruf als einem sehr zuverlässigen Versicherer mit konstanten PKV-Beiträgen erneut gerecht.
Explizit nennt die HanseMerkur die folgenden Tarife in der Liste der beitragsstabilen Versicherungswerke für das Jahr 2016: AZP, A20-A50, ZA20-ZA50, BGA, KVS1, KVS3, KVT500, KVT1000, PSV, SBE, T15-T365. Die Private Pflegeversicherung soll mit den Tarifen PVN, PVB ebenfalls stabil bleiben. In der Zusatzversicherung gilt die Beitragsstabilität für die Tarife AE, KE, clinic A, clinic S, clinic U, EG, ES, EST, EZ, EZE, EZT, EZP, PSG, KH, KTS, MBZ, T15-365, PA, PB, PTU, PZA und PZU. Beitragserhöhungen sind nach heutigem Stand nur in den Unisex-Zusatztarifen PS3, P3B und P2EB zu erwarten, Beitragssenkungen stehen im Tarif KUT an.
Das Kriterium der Beitragsstabilität wird für die Versicherer der privaten Krankenversicherung zunehmend zum Faktor, sich von der Konkurrenz abzuheben. Wenn es einem Versicherer gelingt, seine Prämien im Neu- und Bestandsgeschäft dauerhaft konstant zu halten, lässt das vermuten, dass er seine Einnahmen und Ausgaben insgesamt in einem ausgeglichenen Verhältnis führt und dass die Tarife wirtschaftlich arbeiten. Angesichts der Neueinführung der Unisextarife zum Jahresende 2012 wundert das nicht, denn zum damaligen Zeitpunkt führten viele Versicherer eine vollumfängliche Überarbeitung der Tarife durch und kalkulierten dabei auch die Prämien neu. Offenbar hat man damals sehr sorgfältige Berechnungen angestellt, die eine ständige Beitragsanhebung nicht erforderlich machen. Damit strafen die Versicherer auch die häufig wenig objektive Berichterstattung vieler Medien Lügen, nach der die private Krankenversicherung ausschließlich durch regelmäßige Beitragsanhebungen gekennzeichnet ist, die die PKV-Beiträge für ältere Versicherte unbezahlbar machen.
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