Gerade Gründer müssen oftmals in der Gründungsphase, welche sich auch über einen längeren Zeitraum ziehen kann, die Kosten möglichst gering halten. Für viele erscheint gerade eine günstige private Krankenversicherung eine gute Möglichkeit zu sein, um hier Ausgaben zu minimieren. Die Frage stellt sich ob eine möglichst billige private Krankenversicherung für Gründer wirklich eine gute Sparmöglichkeit darstellt oder ob die in der Regel leistungsschwachen Tarife eher nicht empfehlenswert sind in der Gründungphase.
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Die Gründe welche für Einsteigertarife sprechen
Wer in die Selbständigkeit geht, hat die Möglichkeit sich innerhalb der Krankenvollversicherung abzusichern. Die Private Krankenversicherung für Selbständige bietet dem Gründer tatsächlich die Möglichkeit seine Ausgabensituation zu verbessern, denn die Einsteigertarife bzw. der Grundschutz liegt unter bestimmten Voraussetzungen deutlich unter den zu zahlenden Beitrag der gesetzlichen Krankenkassen. Dies gilt insbesondere für junge Gründer, da das Lebensalter des Versicherten eine wichtige Variabel darstellt zur Berechnung des Beitrages für die PKV.
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Die Gründe welche gegen die PKV Einsteigertarife sprechen
Der überwiegende Teil der Einsteigertarife bieten vergleichsweise geringe Leistungen. Teilweise bestehen Billigtarife, dessen Leistungsspektrum unter dem Niveau der gesetzlichen Krankenabsicherung liegt. Für viele junge Gründer stellt dies erst einmal kein Problem dar, da sie selten von Krankheit betroffen sind. Gründer welche mit Ihrer Selbständigkeit jedoch scheitern und in die Arbeitslosigkeit geraten, können jedoch nicht ohne weiteres zurück in die gesetzliche Krankenversicherung wechseln. Hinsichtlich der Beitragsübernahme sollte sich der Sozialstaat um die fälligen Beiträge kümmern, dennoch bleibt der Versicherte in einer schwachen Absicherung, welche weniger Leistung bietet.
Fazit:
Gerade aufgrund der geringeren Gefahr Krank zu werden, stellen die Einsteigertarife in der Gründungsphase eine recht gute Möglichkeit dar, um die hohen Beiträge für die Krankenkassen zu sparen. Ein scheitern eines Gründungsvorhabens ist kein Beinbruch und kommt häufiger vor als allgemein angenommen. Die meisten Gründer belassen es jedoch nicht bei einer Gründung sondern haben oftmals mehrere Anläufe hinter sich, bis eine Gründung auch zum erfolgreichen Unternehmen führt. Auch das Risiko Arbeitslosigkeit ist in jungen Jahren überschaubar. Wer nach einer Selbständigkeit in ein Angestelltenverhältnis wechselt, kann zudem unter bestimmten Voraussetzungen wieder in die gesetzliche Krankenversicherung wechseln.
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