Zysten entstehen häufig im Knie, in den Nieren und letztlich überall im Körper. Sie zeigen meist keine Symptome und bleiben deshalb lange Zeit unbemerkt. In der weiblichen Brust tauchen sie häufig auf, dort können sie sich wie ein Knoten anfühlen. Bleiben sie ohne Beschwerden, ist eine Behandlung meist nicht nötig. Die Hohlräume sind mit Gewebe gefüllt und von einer Kapsel umgeben. Im Inneren sind sie mit Gewerbeflüssigkeit, mit Blut, mit Eiter oder Talg gefüllt.
Ursachen und Risikofaktoren
Zysten in der Haut entstehen häufig, doch auch im Inneren des Körpers treten sie auf. In der weiblichen Brust treten sie auf, wenn das Brustdrüsengewebe einen Milchgang verengt. An den Eierstöcken können funktionelle Zysten entstehen, sie entwickeln sich bis zum Eisprung und sollten danach verschwinden. Im Kiefer können Zysten auf den Kiefer und auf die Zähne drücken. Sie werden von einer entzündeten Wurzelspitze eines Zahns verursacht, können aber auch an Weisheitszähnen entstehen, die noch nicht hervorgebrochen sind. Zysten sind meist harmlos, sollten bei Beschwerden aber beseitigt werden.
Symptome und Auswirkungen
Symptome können diffuse Schmerzen sein, unter der Haut kann man den Knoten auch fühlen. Im Gesicht sind Zysten sichtbar und störend, sie können die Nasennebenhöhlen verengen, dann kann Schleim nicht abfließen. Die Folge wäre eine wiederkehrende Nasennebenhöhlenentzündung. Zysten können Schmerzen verursachen, wenn sie platzen. Sind die Beschwerden diffus, kann man Zysten häufig durch eine Ultraschalluntersuchung ausfindig machen.