Heuschnupfen

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Heuschnupfen ist ein allergischer Schnupfen, der mehr als 20 Prozent der Deutschen in der warmen Jahreszeit befällt. Es handelt sich um eine Allergie auf Hausstaubmilben, Schimmelpilze oder Tierhaare, sie gilt in den Industrie-Ländern als die häufigste Allergie. Die Hauptsaison für Heuschnupfen ist von März bis Juli, doch auch milde Wintermonate können schon zu Beschwerden führen. Heuschnupfen kann zu Asthma führen, deshalb sollte er immer behandelt werden. Das kommt auch den lästigen Beschwerden sehr entgegen, unter denen viele Betroffene zu leiden haben.

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Ursachen und Risikofaktoren

Heuschnupfen kann vererbt werden. Leiden die Eltern daran, besteht ein erhebliches Risiko, dass auch die Kinder eine Allergie haben. Letztlich entsteht ein Heuschnupfen dadurch, dass das Immunsystem in einem harmlosen Stoff ein Allergen sieht, auf das es mit Antikörpern reagiert. Dann entsteht eine Sensibilisierung, die nicht mit den Symptomen verwechselt werden darf. Eskaliert die Sensibilisierung aber weiterhin und kommt der Betroffene weiter mit dem Allergen in Verbindung, stellen sich vor allem an den Augen und an der Nase allergische Reaktionen ein. Heuschnupfen entsteht häufig schon in der frühen Kindheit, deshalb sind Allergien eines der größten Gesundheitsprobleme bei Kindern. Zahlen belegen, dass das Risiko einer Allergie für Kinder gravierend steigt, wenn beide Eltern daran leiden.

Symptome und Auswirkungen

Zu den wichtigsten Symptomen gehören Niesattacken, Fließschnupfen und eine verstopfte Nase, hinzukommen juckende, brennende oder tränende Augen. Im Hals kann sich ein Juckreiz einstellen, auch Entzündungen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich sind häufig. Wird die Allergie nicht behandelt, können Hustenanfälle, Atemnot oder sogar Asthma die Folge sein.

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