Ursachen und Risikofaktoren
Kälte und Nässe können einen Schnupfen begünstigen, doch sie sind nicht der auslösende Faktor. Dieser Auslöser liegt vielmehr in einer Virusinfektion. Die Ansteckung erfolgt durch eine Tröpfcheninfektion, bei der der ausgehustete Erreger eingeatmet wird. Außerdem gelangt der Virus über die Hände auf die Schleimhäute an den Mund, an die Augen und an die Nase und wird von dort in den Körper transportiert. Zu den Risikofaktoren zählt alles, was das Immunsystem schwächt. Dazu gehören Unterkühlungen, aber auch Stress, Schlafmangel und Krankheiten.
Symptome und Auswirkungen
Eine Erkältung beginnt meist mit einem leichten Kratzen oder mit Schmerzen im Hals. Später kommt Husten, Schnupfen und Heiserkeit in jeder beliebigen Kombination hinzu. Auch Kopfschmerzen, Müdigkeit und ein schlechter Allgemeinzustand sind Anzeichen für eine Erkältung. Fieber mit einer Körpertemperatur über 38 Grad kann bei akuten Infekten, aber auch bei viralen Infekten auftreten, es ist eine natürliche Abwehrreaktion des Körpers. Komplikationen sind selten, doch ein geschwächtes Immunsystem kann für weitere Infektionen durch Bakterien, für Mittelohrentzündungen, Nasennebenhöhlenentzündungen und für Lungenentzündungen anfällig sein.