Gegen Kopfschmerzen Migräne-App hilfreich?

Kopfschmerzen Migräne-App
Foto: ©iStock.com/DKart
Kopfschmerzen Migräne-App: Kann eine Migräne-App Kopfschmerzen deutlich reduzieren?

Allein in Deutschland haben 50 Millionen Menschen mehr oder minder häufig Kopfschmerzen. Vier Millionen plagen sich sogar jeden Tag damit herum. Große Hoffnung setzten Mediziner daher jetzt in die Benutzung einer Kopfschmerzen Migräne-App und sie scheint zu funktionieren. Dank dieser kostenlosen Kopfschmerzen Migräne-App verringerten sich die Kopfschmerzphasen und Migräneattacken bei Betroffenen um 25 Prozent. Außerdem konnten die Patienten die Einnahme ihrer Medikamente reduzieren.

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Test Kopfschmerzen Migräne-App

1500 Menschen hatten über einen Zeitraum von über einem Jahr die Migräne-App einer Krankenkasse ausprobiert und unterzogen sich anschließend einer Befragung, deren Ergebnisse aktuell in Berlin bekannt gegeben wurden. Demnach hatten die Nutzer der Kopfschmerzen Migräne-App im Durchschnitt monatlich drei Tage weniger Kopfschmerzen als Betroffene ohne die App. Beschwerden traten also durchschnittlich nur an zehn Tagen statt der sonst üblichen dreizehn Tage auf. Solch ein Ergebnis erzielen selbst die derzeit zur Verfügung stehenden Medikamente nicht. Auch ein kurz vor der Zulassung stehender Wirkstoff wird diese Wirkung nicht übertreffen können, was man im Vergleich mit Placebos bereits feststellen konnte. Das Besondere an der Kopfschmerzen Migräne-App ist also, dass sie dabei hilft die notwendige Medikation zu senken. Sogar die Akutmedikation konnte verringert werden. Mit der App haben betroffene Schmerzpatienten die Möglichkeit ihren Krankheitsverlauf selbstständig zu kontrollieren. Sie können ihn dann dokumentieren und eigenständig analysieren.

Kopfschmerzen Migräne-App mit Verhaltenstipps

Zusätzlich kann die App dem Nutzer anhand der eingegebenen Daten bestimmte Verhaltensweisen vorschlagen. Die App warnt auch vor einem Überschreiten der Akutmedikation. Mit den Daten der App kann natürlich auch der behandelnde Arzt etwas anfangen und zusammen mit dem Kopfschmerzpatienten die weitere Therapie beraten. 70 Prozent der Nutzer nahmen diese Möglichkeit wahr und brachten die Daten auf ihrem Handy mit in die Sprechstunde.
Auf Wunsch des Betroffenen können diese dort vom Handy exportiert werden. Dann kann der behandelnde Mediziner die Werte begutachten und die Medikation individuell einstellen.

Für viele Nutzer der Kopfschmerzen Migräne-App war auch die Erinnerungsfunktion eine sehr hilfreiche Unterstützung. Sie machte darauf aufmerksam, wenn Entspannungsübungen vergessen wurden durchzuführen. Ebenso wird man von diesem Programm daran erinnert zu frühstücken und eine Mittagspause einzuhalten. Denn genau diese Regelmäßigkeiten im alltäglichen Leben tragen dazu bei eine Chronifizierung der Kopfschmerzen zu vermeiden.

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