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Bis heute gibt es keine fundierten Studien die beweisen, dass der Verzehr dieses Süßstoffs und diverse Gesundheitsschäden in einem Zusammenhang stehen.
Machen uns die Hersteller von Cola light und anderen Diät-Produkten krank, indem sie den Lebensmitteln den Süßstoff Aspartam zufügen, der angeblich pures Gift sein soll? Das behaupten jedenfalls Kritiker der sogenannten Light-Produkte. Sie sind der Ansicht, dass Millionen Menschen täglich höchst gefährliche Substanzen zu sich nehmen, wenn sie Cola „Light“ oder „Zero“ trinken und andere Light-Produkte konsumieren, die Aspartam enthalten.
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Aspartam kennt man auch unter dem Namen Nutrasweet, Canderel oder E951. Es steckt in mindestens 5.000 Produkten. Mehr als 250 Millionen Menschen in aller Welt konsumieren es täglich. Sie kommen nicht auf den Gedanken, dass ihre Kopfschmerzen, der Diabetes, die Depressionen oder Seh-Beeinträchtigungen durch Aspartam ausgelöst werden könnten, wie es die Gegner des Süßstoffs behaupten.
Aspartam wurde 1965 rein zufällig bei Forschungen für ein Medikament gegen Geschwüre entdeckt. In Deutschland ist der Süßstoff seit 1990 auf dem Markt.
Es gibt keine Beweise für die Gefährlichkeit von Aspartam!
Bis heute gibt es keine fundierten, medizinischen Studien die beweisen, dass der Verzehr dieses Süßstoffs und diverse Gesundheitsschäden wie Krebs und Diabetes in einem Zusammenhang stehen. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) entschloss sich daher im Jahre 2013 Aspartam für unbedenklich zu erklären.
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Was ist Aspartam?
Aspartam besteht aus drei entscheidenden Bestandteilen. Das sind Methanol und die zwei Aminosäuren Phenylalanin und Asparaginsäure. Doch gefährlich für Menschen kann lediglich das Methanol werden. Es findet sich allerdings nicht nur in Produkten, die mit Aspartam gesüßt sind, sondern taucht auch in Obst- und Gemüsesäften auf. Die EFSA empfiehlt daher am Tag maximal 40 mg Aspartam pro Kilogramm Körpergewicht zu sich zu nehmen. Um dieses Limit zu erreichen, müsste ein Erwachsener täglich mehrere Liter Light-Cola trinken. Selbst ein Kind, mit einem Körpergewicht von zwanzig Kilogramm, dürfte mehr als einen Liter Light-Limonade konsumieren, ohne den Grenzwert zu erreichen.
Fazit
Allein die Menge macht das Gift!
Das ist nicht nur mit Süßstoff so, sondern gilt für all die anderen, kleinen Ernährungs-Sünden, die wir jeden Tag begehen. Das fängt beim Kuchen an und hört beim Big Mäc, der Currywurst und dem täglichen Glas Wein noch lange nicht auf.
Einzig umstritten bleibt zurzeit, ob der Süßstoff den Appetit anregt und somit dazu beiträgt dick zu machen. Wenn man das nachweisen könnte, würde er natürlich als Diätmittel untauglich werden.
Tja.. Was soll man dazu sagen, ähnlich wie bei dem Thema E-Zigarette, Handy und vielen anderen wird erstmal lustig drauf los Bedenken geäussert. Könnte… Eventuell… Man weiß es nicht so genau… Ein Risiko ist vorhanden…
Leben gefährdet Ihre Gesundheit! Hauptsache erst einmal wichtig machen…. Sorry aber ich bin mittlerweile an dem Punkt wo ich solche „Bedenkenträger“ nicht mehr ernst nehmen kann ohne dies zu Hinterfragen bzw. wirkliche Forschungsergebnisse sehen zu wollen. Wenn man andauernd „Feuer“ und „Gefahr“ schreit hört irgendwann keiner mehr so und in Konsequenz: Leider auch wenn dann mal etwas wirklich gefährlich ist. Nehmen wir es juristisch, wo kein Beweis; da gibt es auch keine Verurteilung! Alles andere ist hören/sagen und absolut „wertfrei“.