Tarife der Berufsunfähigkeitsversicherung richtig vergleichen – Der Gesamtverband der Versicherer (GdV) mit Antworten in einer Stellungnahme von Anfang Februar 2014
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Die Notwendigkeit einer Berufsunfähigkeitsversicherung wird allgemein anerkannt, selbst Verbraucherschützer weisen darauf hin. Interessenten sehen sich am Markt zahllosen Angeboten gegenüber und wissen oft nicht, woran sie sich beim Vergleich orientieren sollen.
Nicht nur auf die Prämienhöhe schauen
Beim Vergleich allein die Höhe der Prämie ins Auge zu fassen, dürfte sich in den meisten Fällen als nicht zielführend erweisen. Darauf weist der Gesamtverband der Versicherer (GdV) in einer Stellungnahme von Anfang Februar 2014 hin. Vielmehr seien die Leistungen maßgebend, die in einer angemessenen Relation zur Prämienhöhe und zum eingeschätzten Risiko der entsprechenden Berufsgruppe stehen sollten. Es handelt sich also um eine Rechnung mit drei Variablen, so ein Sprecher des GdV: Prämienhöhe, Leistungen und Risikogruppe des Versicherungsnehmers. Vorerkrankungen und das Lebensalter spielen ebenfalls eine Rolle. Die Interessenten an einer Berufsunfähigkeitsversicherung sollten sich auf den Vergleich in ihrer speziellen Risikogruppe beschränken, um den Überblick nicht zu verlieren, so der GdV-Sprecher.
Welche Leistungen der BU-Versicherung sind entscheidend?
Die ausreichend hohe Berufsunfähigkeitsrente im Verhältnis zu den Einzahlungen ist wohl das wichtigste Kriterium für die Leistungsfähigkeit einer BU-Police. Hier gibt es auch innerhalb einer Risikogruppe und bei sonst identischen Rahmenbedingungen erhebliche Unterschiede, die Interessenten abgleichen sollten. Allerdings darf es auch bei Billig-Policen keinen abstrakten Verweis auf andere Tätigkeiten geben, zudem sei der Prognosezeitraum des Arztes entscheidend. Weitere Merkmale einer guten BU-Police sind die rückwirkende Anerkennung und Rentenzahlung sowie die freie Arztwahl.