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23.000 Italienerinnen und Italiener wurden in zwei Studien untersucht und die gewonnenen Daten von den Forschern analysiert.
Pasta scheint zu Unrecht einen schlechten Ruf zu haben. Es sind natürlich italienische Wissenschaftler, die das herausgefunden haben wollen. Doch die Studie, die dieses belegen soll, ist strittig.
Nudeln haben viele Kalorien und Kohlenhydrate. Sie sind als Dickmacher verschrien. Wer sich zur Pasta auch noch die entsprechende Sauce gönnt, hat unweigerlich zu viele Kalorien auf dem Teller. Die Wissenschaftler vom Instituto Neurologico Mediterraneo Neuromed in Pozzilli behaupten nun jedoch, dass das so nicht stimmt und Nudeln sogar gesund sind. Aber nur dann, wenn man sie richtig zubereitet und in Maßen genießt.
23.000 Italienerinnen und Italiener wurden in zwei Studien untersucht und die gewonnenen Daten von den Forschern analysiert. Im Vordergrund der Untersuchungen stand der Konsum von Pasta-Gerichten im Verhältnis zum Body-Mass-Index (BMI), dem Hüftumfang und der auftretenden Häufigkeit von Adipositas bei den Teilnehmern.
Das Ergebnis der Studie zeigt, dass es keinen Zusammenhang gibt. Pasta muss also nicht vom Speiseplan gestrichen werden. Die Forscher sind sogar der Meinung, dass eine Ernährung mit einem relativ hohen Anteil an Nudeln gesund erhält. Das liegt aber wahrscheinlich eher an den gesunden Zutaten. Denn die Gerichte werden meist mit Olivenöl und verschiedenen Gemüsesorten zubereitet und das ist auf jeden Fall gut für die Gesundheit.
Fazit:
Das Ergebnis der Studie, welche die italienischen Wissenschaftler durchgeführt haben, ist mit Vorsicht zu betrachten. Ein Teil der Untersuchungen wurde nämlich zusätzliche von einem Pasta-Hersteller gefördert worden sein.
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Quelle: www.augsburger-allgemeine.de