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Ist eine Hundekrankenversicherung sinnvoll? 3

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    Ist eine Hundekrankenversicherung sinnvoll? 3

    Letztes Jahr habe ich meinem Hund eine Op versichern lassen und die Police hat ein kleines Vermögen gekostet. Jetzt, nachdem ich monatelang Prämien gezahlt habe, weigert sich die Versicherung, die Kosten für eine tatsächlich notwendige Behandlung zu übernehmen, weil es eine Vorkrankheit war.

    Das war mir überhaupt nicht klar, als ich die Versicherung abgeschlossen habe. Was sind eure Erfahrungen, ist eine Hundekrankenversicherung überhaupt sinnvoll oder ist das nur Geldschneiderei?

    #2
    Das ist wirklich ärgerlich. Als Versicherungsexperte rate ich immer dazu, das Kleingedruckte genau zu lesen.

    Vorkrankheiten sind oft ein Ausschlusskriterium. Doch generell kann eine Hundekrankenversicherung sehr sinnvoll sein, um hohe Kosten bei Operationen oder chronischen Erkrankungen abzufangen.

    Es kommt auf den Einzelfall und die Bedingungen des Vertrags an.

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      #3
      Ach, das überrascht mich jetzt aber total. Eine Versicherung, die nicht zahlt?

      Wer hätte das gedacht Ironie aus. Mal ernsthaft, das ist Standard.

      Die leben davon, nicht zu zahlen. Hast du wirklich geglaubt, die würden einfach so Geld rausrücken?

      Mein Rat: Spar dir das Geld für die Versicherung und leg es für den Notfall beiseite.

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        #4
        Oh je, das klingt nicht gut. Wurde dir denn bei Vertragsabschluss nicht erklärt, wie das mit den Vorkrankheiten gehandhabt wird?

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          #5
          In meiner Erfahrung sind Hundekrankenversicherungen eine zweischneidige Sache. Man muss wirklich alle Bedingungen verstehen und wissen, was abgedeckt ist und was nicht.

          Es ist wichtig, vorher zu klären, welche Vorerkrankungen ausgeschlossen sind und wie hoch die Deckungssumme ist.

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            #6
            Kann man denn gegen die Entscheidung der Versicherung vorgehen? Gibt es da nicht eine Art Ombudsmann oder Beschwerdestelle, an die man sich wenden kann?

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              #7
              Als jemand, der im Versicherungswesen tätig ist, möchte ich dir eine ausführlichere Perspektive bieten. Zunächst ist es wichtig zu verstehen, dass Versicherungen auf dem Prinzip des Risikoausgleichs basieren. Sie kalkulieren ihre Tarife auf Grundlage von Wahrscheinlichkeiten und statistischen Daten. Wenn eine Vorkrankheit besteht, erhöht sich das Risiko einer erneuten Behandlung, was die Versicherung in ihrer Kalkulation berücksichtigen muss.

              Daher ist es für Versicherungen üblich, Vorerkrankungen entweder auszuschließen oder höhere Prämien zu verlangen. Das Kleingedruckte zu lesen und zu verstehen, ist daher unerlässlich. Es ist bedauerlich, dass dir diese Informationen nicht klar kommuniziert wurden. Für die Zukunft rate ich dir, vor Abschluss einer Versicherungspolice genaue Fragen zu stellen und sich die Bedingungen schriftlich geben zu lassen.

              Was die Sinnhaftigkeit einer Hundekrankenversicherung angeht, so kann sie in vielen Fällen durchaus sinnvoll sein, insbesondere wenn es um teure Behandlungen oder Operationen geht. Es ist jedoch wichtig, dass man eine Police wählt, die den Bedürfnissen des Hundes und den finanziellen Möglichkeiten des Besitzers entspricht. Einige Versicherungen bieten auch Tarife ohne Ausschluss von Vorerkrankungen an, allerdings zu entsprechend höheren Prämien.

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                #8
                Hey, ich fühle mit dir. Ich hatte eine ähnliche Situation mit meiner Katze.

                Die Versicherung wollte auch nicht zahlen, weil die Krankheit angeblich schon vor dem Abschluss bestand. Ich hab dann mit meinem Tierarzt gesprochen und der hat mir geholfen, die Unterlagen so aufzubereiten, dass wir es nochmal bei der Versicherung eingereicht haben.

                Dann haben sie es doch übernommen. Vielleicht kannst du das auch versuchen?

                Ansonsten würde ich sagen, es kommt echt drauf an, was für eine Versicherung du abschließt. Es gibt schon gute, wo das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt, aber man muss echt aufpassen und vergleichen.

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                  #9
                  Also, ich habe da meine eigene Philosophie entwickelt. Ich habe für meinen Hund keine Krankenversicherung abgeschlossen, sondern lege stattdessen jeden Monat einen festen Betrag zurück. Ich nenne es meinen Hunde-Notgroschen. Bisher habe ich so für alle Tierarztkosten aufkommen können. Klar, wenn eine große OP anstehen würde, könnte das anders aussehen, aber bisher hat es gereicht.

                  Die Sache mit den Versicherungen ist, dass sie oft mehr kosten, als sie im Ernstfall leisten. Und dann diese ganzen Ausschlüsse und Bedingungen man muss wirklich ein Experte sein, um da durchzublicken. Ich finde, es ist wichtig, dass man sich nicht blind auf Versicherungen verlässt, sondern auch selbst Vorsorge trifft.

                  Natürlich muss das jeder für sich entscheiden, aber ich finde, man sollte auch die Alternativen in Betracht ziehen und nicht automatisch davon ausgehen, dass eine Versicherung die beste Lösung ist.

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                    #10
                    Ich möchte hier noch einen wichtigen Punkt einbringen. Die rechtliche Lage in Bezug auf Versicherungsverträge ist klar geregelt. Wenn eine Versicherung eine Leistung verweigert, muss sie dies klar und nachvollziehbar begründen. Falls du der Meinung bist, dass die Ablehnung deines Anspruchs ungerechtfertigt ist, könntest du rechtliche Schritte in Erwägung ziehen.

                    Es gibt Verbraucherzentralen und Rechtsanwälte, die auf Versicherungsrecht spezialisiert sind. Eine Erstberatung kann dir helfen zu verstehen, ob es Sinn macht, gegen die Entscheidung der Versicherung vorzugehen. Oftmals reicht schon ein anwaltliches Schreiben, um die Versicherung zur Übernahme der Kosten zu bewegen.

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                      #11
                      Ich hab mal gehört, dass es auch von der Rasse abhängt, ob sich eine Versicherung lohnt. Manche Rassen haben ja häufiger bestimmte Krankheiten und da kann eine Versicherung schon sinnvoll sein.

                      Wie ist das bei deinem Hund?

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                        #12
                        Es tut mir leid zu hören, dass du solche Probleme mit deiner Versicherung hast. Es ist immer wichtig, eine Versicherung zu wählen, die transparent ist und bei der du dich gut beraten fühlst.

                        Vielleicht kannst du mit deinem Versicherungsvertreter sprechen und um eine Überprüfung des Falls bitten.

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                          #13
                          Ich bin da ganz bei nerdygamer56. Diese Versicherungen sind oft nur Geldmacherei. Sie werben mit Sicherheit und Schutz, aber wenns drauf ankommt, finden sie immer einen Grund, nicht zu zahlen. Ich hatte mal eine Rechtsschutzversicherung, die hat auch nur Probleme gemacht.

                          Was ich dir empfehlen würde: Dokumentiere alles genau. Jedes Gespräch mit der Versicherung, jede Behandlung beim Tierarzt. Und dann geh damit zur Verbraucherzentrale oder such dir einen Anwalt. Manchmal muss man denen einfach zeigen, dass man sich nicht so leicht abwimmeln lässt.

                          Und für die Zukunft: Leg dir ein Sparbuch an oder investier das Geld in was Sinnvolles. Da hast du mehr von als von einer Versicherung, die nur kassiert und nicht leistet.

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