Wie kann man Ohrkrankheiten beim Hund erkennen und behandeln? Kann jemand Erfahrungen oder besondere Tipps zum Thema teilen?
Welche Anzeichen deuten auf Ohrkrankheiten beim Hund hin?
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Ohrkrankheiten bei Hunden äußern sich oft durch Kopfschütteln, Kratzen an den Ohren oder sogar Schiefhalten des Kopfes. Das kann auf eine Entzündung hinweisen.
Wichtig ist, dass du nicht selbst im Ohr herumpuhlst, sondern zum Tierarzt gehst. Der kann eine professionelle Diagnose stellen und eine geeignete Behandlung einleiten.
Bei meinem Hund war es mal eine Mittelohrentzündung, die mit Antibiotika behandelt werden musste. Zur Vorbeugung reinige ich die Ohren regelmäßig mit einem speziellen Ohrreiniger für Hunde. -
Moderator
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Moderator
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Stimmt, die Versicherung ist ein wichtiger Punkt. Ich habe für meinen Hund eine Versicherung ohne Selbstbeteiligung abgeschlossen.
Das war eine gute Entscheidung, denn als er eine Ohrentzündung hatte, wurden die Kosten für die Medikamente und die Nachkontrollen komplett übernommen. Es gibt viele Anbieter, deshalb sollte man die Leistungen und Preise gut vergleichen.
Check24 hat da zum Beispiel eine gute Übersicht.Kommentar
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Also ich habe da eine ganz andere Erfahrung gemacht. Mein Hund hatte letztes Jahr ständig Probleme mit den Ohren.
Ich war gefühlt jede zweite Woche beim Tierarzt. Zuerst dachte ich, es sei eine einfache Entzündung, aber es stellte sich heraus, dass er eine Allergie hatte, die die Ohrenprobleme verursachte.
Wir mussten dann das Futter umstellen und seitdem ist es viel besser geworden. Was ich damit sagen will: Manchmal steckt mehr dahinter und es lohnt sich, genauer hinzuschauen.
Übrigens, die Kosten für die Allergietests und die spezielle Nahrung waren ziemlich hoch, aber meine Versicherung hat das alles abgedeckt. Ich bin bei der Barmenia versichert und zahle für meinen mittelgroßen Mischling um die 80 Euro im Monat.
Das klingt erstmal viel, aber wenn man bedenkt, was da alles drin ist, finde ich es fair.Kommentar
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Ohrkrankheiten beim Hund sind wirklich nicht zu unterschätzen. Ich bin Tierarzt und kann sagen, dass eine frühzeitige Erkennung und Behandlung essentiell ist.
Typische Symptome sind Rötungen, Schwellungen, übler Geruch, vermehrter Ohrenschmalz, Veränderungen im Verhalten wie Kopfschütteln und Kratzen. Auch Veränderungen im Gangbild können auf Schmerzen im Ohr hinweisen.
Die Ursachen sind vielfältig: von Bakterien, Pilzen, Parasiten bis hin zu Fremdkörpern oder Allergien. Eine genaue Diagnose ist wichtig, da die Behandlung je nach Ursache variiert.
Reinigungen, Medikamente oder im schlimmsten Fall Operationen können notwendig sein. Präventiv sollte man die Ohren regelmäßig kontrollieren und sie sauber halten, aber ohne Wattestäbchen oder ähnliches zu verwenden, da dies das Trommelfell verletzen kann.
Versicherungstechnisch empfehle ich eine gute Tierkrankenversicherung, die auch die Kosten für regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen abdeckt. Die Investition in eine solche Versicherung kann sich langfristig auszahlen, besonders wenn man bedenkt, dass einige Rassen anfälliger für Ohrprobleme sind.Kommentar
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Absolut richtig, Karl_Heinz. Ich habe selbst vor einigen Jahren eine Hundekrankenversicherung für meinen Beagle abgeschlossen, da diese Rasse oft mit Ohrproblemen zu kämpfen hat.
Die Versicherung hat sich schon mehrfach ausgezahlt, da wir schon ein paar Mal beim Tierarzt waren. Wichtig ist, dass man auf die Deckungssumme und die Selbstbeteiligung achtet.
Ich habe eine Versicherung ohne Selbstbeteiligung gewählt, weil ich nicht bei jedem Tierarztbesuch überlegen möchte, ob ich es mir leisten kann. Meine Versicherung deckt auch Vorsorge, also zum Beispiel die jährliche Impfung und Gesundheitschecks.Kommentar
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Kann mich da nur anschließen. Mein Hund hatte eine chronische Ohrentzündung und die Behandlungskosten waren enorm.
Ich hatte zu dem Zeitpunkt keine Versicherung und das hat mich finanziell ziemlich belastet. Seitdem habe ich eine Versicherung bei der HanseMerkur abgeschlossen, die sogar alternative Behandlungsmethoden wie Akupunktur abdeckt.
Das war mir wichtig, da ich auch auf alternative Medizin setze.Kommentar
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Als Versicherungsexperte und Hundebesitzer möchte ich betonen, dass die Wahl der richtigen Versicherung von verschiedenen Faktoren abhängt. Man sollte nicht nur auf den Preis achten, sondern auch auf die Leistungen, die inkludiert sind.
Einige Versicherungen bieten zum Beispiel keine Deckung für genetische Erkrankungen oder haben eine Wartezeit, bevor bestimmte Leistungen in Anspruch genommen werden können. Auch die Höhe der Deckungssumme und die jährliche Steigerung der Prämie sollten berücksichtigt werden.
Es gibt Tarife, die sich am Alter des Hundes orientieren und mit zunehmendem Alter teurer werden. Manche Versicherungen bieten auch einen festen Beitrag über die gesamte Laufzeit.
Es ist wichtig, das Kleingedruckte zu lesen und zu verstehen, was man abschließt. Ein weiterer Tipp: Manche Versicherungen bieten Rabatte, wenn man mehrere Tiere versichert oder wenn man Mitglied in einem Hundeverein ist.
Es lohnt sich also, nach solchen Angeboten Ausschau zu halten.Kommentar
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Ich hatte Glück mit meiner Versicherung. Als mein Hund eine Ohrenentzündung hatte, wurden die Kosten für die Behandlung und die Medikamente komplett übernommen.
Ich zahle für meinen kleinen Mischling etwa 45 Euro im Monat bei der DFV. Das finde ich absolut in Ordnung, vor allem weil ich weiß, dass ich mir um die Kosten keine Sorgen machen muss, wenn mal was ist.Kommentar
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Das Thema Versicherung ist ja gut und schön, aber ich würde gerne mehr über die Behandlung erfahren. Mein Hund zeigt seit ein paar Tagen die gleichen Symptome, die hier beschrieben wurden.
Er schüttelt ständig den Kopf und kratzt sich an den Ohren. Ich habe einen Termin beim Tierarzt, aber ich mache mir Sorgen.
Gibt es etwas, was ich tun kann, um ihm vorübergehend Linderung zu verschaffen? Ich habe gelesen, dass manche Leute die Ohren ihres Hundes mit natürlichen Ölen reinigen, aber ich bin mir nicht sicher, ob das eine gute Idee ist.Kommentar
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Moderator
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EmberPhoenix, schlange123 hat recht. Du solltest nichts in die Ohren deines Hundes geben, ohne vorher mit einem Tierarzt gesprochen zu haben.
Manche Hausmittel können die Situation verschlimmern, vor allem wenn es sich um eine bakterielle Infektion handelt. Wenn dein Hund Schmerzen hat, kann der Tierarzt dir vielleicht ein Schmerzmittel geben, bis die eigentliche Behandlung beginnt.Kommentar
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In meiner langjährigen Erfahrung als Versicherungsexperte habe ich gesehen, dass viele Hundebesitzer nicht ausreichend über die verschiedenen Arten von Ohrerkrankungen und deren Behandlung informiert sind. Otitis externa, die Entzündung des äußeren Gehörgangs, ist eine der häufigsten Ohrerkrankungen bei Hunden.
Sie kann durch Allergien, Parasiten, Fremdkörper oder übermäßiges Wachstum von Hefen und Bakterien verursacht werden. Die Behandlung hängt von der Ursache ab und kann von der Reinigung des Ohres über die Verabreichung von topischen Medikamenten bis hin zu oralen Antibiotika reichen.
In schweren Fällen kann eine Operation notwendig sein. Es ist wichtig, dass die Behandlung frühzeitig beginnt, um Komplikationen wie eine Mittelohrentzündung oder eine eitrige Entzündung zu vermeiden.
Präventivmaßnahmen wie regelmäßige Kontrollen und Reinigungen können helfen, Ohrprobleme zu verhindern. Bezüglich der Versicherung sollte man darauf achten, dass die Police auch die Kosten für häufige Erkrankungen wie Ohrprobleme abdeckt.
Die Erstattungssätze variieren je nach Anbieter und Tarif, deshalb ist es wichtig, vor Abschluss einer Versicherung die Bedingungen genau zu prüfen.Kommentar
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Glitzerwirbel, das ist eine sehr umfassende Darstellung. Ich möchte hinzufügen, dass es auch wichtig ist, auf die Signale des Hundes zu achten.
Ein Hund, der Schmerzen hat, kann aggressiv werden oder sich zurückziehen. Auch das Gleichgewicht kann gestört sein, wenn das Innenohr betroffen ist.
Daher ist es wichtig, bei den ersten Anzeichen eines Problems einen Tierarzt aufzusuchen.Kommentar
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Moderator
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Ich möchte noch ergänzen, dass man bei der Wahl der Versicherung auch auf die Wartezeiten achten sollte. Manche Versicherungen haben eine Wartezeit von einigen Wochen bis Monaten, bevor bestimmte Leistungen in Anspruch genommen werden können.
Das kann problematisch sein, wenn der Hund bereits Symptome zeigt und man schnell handeln muss. Außerdem ist es ratsam, Bewertungen und Erfahrungen anderer Kunden zu lesen.
Plattformen wie Check24 bieten hier eine gute Orientierung. Persönlich habe ich mich für eine Versicherung entschieden, die eine hohe Kundenzufriedenheit aufweist und gute Leistungen bei Ohrerkrankungen bietet.
Das gibt mir das Gefühl, für meinen Hund gut gesorgt zu haben.Kommentar
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Ich habe mal gelesen, dass eine warme Kompresse helfen kann, den Schmerz zu lindern und die Durchblutung zu fördern. Aber wie schon gesagt wurde, sollte man vorsichtig sein und nichts tun, was die Situation verschlimmern könnte.
Am besten ist es, solche Dinge mit dem Tierarzt zu besprechen. Mein Hund hatte einmal eine leichte Reizung, und der Tierarzt hat mir erlaubt, eine verdünnte Lösung aus Apfelessig und Wasser zur Reinigung zu verwenden.Kommentar
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Moderator
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LeJoJeKuM, unterstützend können sanfte Massagen im Bereich um das Ohr herum wirken, natürlich nur, wenn der Hund das zulässt und keine Schmerzen dabei hat. Das kann die Entspannung fördern und eventuell auch die Heilung unterstützen.
Zusätzlich kann eine gesunde Ernährung das Immunsystem stärken und somit indirekt zur Genesung beitragen. Wichtig ist es aber, dass solche Maßnahmen immer in Absprache mit dem Tierarzt erfolgen.Kommentar
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Mein Hund hatte letztes Jahr eine schwere Ohrinfektion, und ich habe einige unterstützende Maßnahmen in Absprache mit meinem Tierarzt angewendet. Dazu gehörte die Verwendung von speziellen Ohrreinigungslösungen, die sanft Schmutz und Wachs lösen, ohne das Ohr zu reizen.
Zusätzlich habe ich darauf geachtet, dass sein Immunsystem durch eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung gestärkt wird. Stressreduktion spielt auch eine Rolle, da Stress das Immunsystem schwächen kann.
Mein Tierarzt hat mir außerdem geraten, nach dem Schwimmen immer die Ohren zu trocknen, um einer Infektion vorzubeugen.Kommentar
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Stressreduktion ist ein guter Punkt, Anna_Wagner. Ich habe bei meinem Hund festgestellt, dass er anfälliger für Gesundheitsprobleme ist, wenn er gestresst ist.
Wir haben angefangen, regelmäßig Entspannungsübungen zu machen, wie zum Beispiel gemeinsames Atmen oder sanfte Massage. Das hat nicht nur seine Anfälligkeit für Ohrinfektionen reduziert, sondern auch unsere Bindung gestärkt.Kommentar
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Ich habe eine ähnliche Erfahrung gemacht. Mein Hund war früher oft gestresst, besonders bei lauten Geräuschen oder vielen Menschen.
Seitdem ich mit ihm Entspannungstechniken übe und darauf achte, dass er genug Ruhephasen hat, ist er viel ausgeglichener. Das hat auch dazu beigetragen, dass er weniger gesundheitliche Probleme hat.
Außerdem achte ich darauf, dass er eine hochwertige Ernährung bekommt und regelmäßig untersucht wird.Kommentar
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Ich finde es interessant, wie viele unterschiedliche Aspekte es bei der Gesundheit unserer Hunde gibt. Neben der medizinischen Behandlung spielen Ernährung, Stressmanagement und die allgemeine Lebensweise eine große Rolle.
Ich denke, es ist wichtig, dass wir als Hundebesitzer ein ganzheitliches Verständnis für die Gesundheit unserer Tiere entwickeln. Das hilft nicht nur bei der Prävention von Krankheiten, sondern auch bei der Heilung, wenn unser Hund doch mal krank wird.Kommentar
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Striker, ich kann dir die HanseMerkur empfehlen. Ich habe dort eine Versicherung für meinen Hund abgeschlossen und bin sehr zufrieden.
Die haben verschiedene Tarife, je nachdem, was du brauchst und wie viel du ausgeben möchtest. Die Abwicklung im Schadensfall war bisher immer unkompliziert und schnell.
Außerdem finde ich es gut, dass sie auch alternative Behandlungsmethoden abdecken.Kommentar
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Beim Thema Versicherung ist es wichtig, dass man genau hinschaut, was abgedeckt wird. Ich habe mich für die DFV entschieden, weil sie eine sehr umfassende Abdeckung bieten und die Kundenbewertungen sehr gut sind.
Sie haben verschiedene Tarife, und ich habe mich für den TierkrankenSchutz 100% entschieden, weil ich wollte, dass alle Kosten abgedeckt sind. Das gibt mir ein sicheres Gefühl, falls mal etwas Ernstes sein sollte.
Man sollte auch bedenken, dass einige Versicherungen eine jährliche Obergrenze für die Erstattung haben. Das kann bei größeren Operationen oder chronischen Erkrankungen schnell erreicht sein.
Daher habe ich einen Tarif ohne solche Grenzen gewählt. Die monatlichen Kosten sind zwar höher, aber dafür habe ich keine bösen Überraschungen zu befürchten.Kommentar
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