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Wer kennt sich aus mit Krankheiten von Hunden?

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    Wer kennt sich aus mit Krankheiten von Hunden?

    Was für Krankheiten von Hunden sollte man als Hundebesitzer unbedingt kennen und wie erkennt man sie am besten? Welche vorbeugenden Maßnahmen kann man treffen?

    Was sind die wichtigsten Symptome, auf die man achten sollte?

    #2
    Stichwort Prävention: Regelmäßige Impfungen und Entwurmungen sind das A und O. Ein gesunder Lebensstil mit ausgewogener Ernährung und genügend Bewegung hält die Vierbeiner fit.

    Bei den Krankheiten solltest du besonders auf Anzeichen von Staupe, Parvovirose und Leptospirose achten.

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      #3
      Als Hundebesitzer solltest du auf jeden Fall über die häufigsten Krankheiten wie Parvovirose, Staupe, Leptospirose und Borreliose Bescheid wissen. Parvovirose äußert sich durch Erbrechen und blutigen Durchfall, während Staupe oft mit Fieber, Appetitlosigkeit und Atemwegssymptomen einhergeht.

      Leptospirose kann zu Gelbsucht und Nierenversagen führen, und Borreliose zeigt sich durch Lahmheit sowie geschwollene Gelenke. Vorbeugend wirken regelmäßige Impfungen, Zecken- und Flohschutz sowie eine gesunde Ernährung und Lebensweise.

      Achte auf die Körpersprache deines Hundes, denn Verhaltensänderungen können erste Anzeichen einer Erkrankung sein.

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        #4
        Welche Symptome sind denn typisch für diese Krankheiten? Ich habe gehört, dass gerade bei Staupe die Symptome sehr vielfältig sein können und von Hund zu Hund unterschiedlich sind.

        Wie kann ich sicher sein, was mein Hund hat?

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          #5
          Richtig, die Symptome können variieren, aber es gibt allgemeine Anzeichen, auf die man achten sollte. Bei Staupe etwa sind das Fieber, Nasen- und Augenausfluss, Husten und Apathie.

          Später können neurologische Symptome wie Krämpfe hinzukommen. Bei Parvovirose sind Erbrechen und blutiger Durchfall typisch.

          Leptospirose führt oft zu Fieber, Erbrechen, Gelbsucht und Nierenversagen. Bei Borreliose treten intermittierende Lahmheiten und Gelenkschwellungen auf.

          Es ist wichtig, dass du bei Verdacht auf eine Krankheit schnell handelst und deinen Hund einem Tierarzt vorstellst. Bluttests und andere diagnostische Verfahren können dann Aufschluss geben.

          Präventiv ist neben den Impfungen auch eine gute Hygiene wichtig, um Krankheiten wie Parvovirose, die durch Kot übertragen werden, zu vermeiden.

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            #6
            Nicht zu vergessen ist die Herzwurmerkrankung, die durch Mücken übertragen wird. Symptome wie Husten, Atemnot und Müdigkeit treten oft erst auf, wenn die Krankheit schon fortgeschritten ist.

            Deshalb ist eine monatliche Prophylaxe mit Medikamenten so wichtig, besonders in Gebieten, wo Herzwürmer verbreitet sind.

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              #7
              Wie steht es mit der Tollwut? Ich habe gehört, dass diese Krankheit nicht mehr so verbreitet ist, aber immer noch eine Gefahr darstellt.

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                #8
                Tollwut ist in vielen Ländern dank Impfungen selten geworden, aber in einigen Regionen immer noch ein Risiko.

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                  #9
                  Bei Tollwut ist das Problem, dass sie, sobald Symptome auftreten, tödlich ist und es keine Heilung gibt. Daher ist die vorbeugende Impfung extrem wichtig.

                  Die Symptome können variieren, aber klassische Anzeichen sind Verhaltensänderungen wie übermäßige Aggressivität oder ungewöhnliche Scheu, Lähmungen und übermäßiges Speicheln. Auch wenn die Krankheit in Deutschland als ausgerottet gilt, solltest du bei Auslandsreisen mit deinem Hund oder wenn du einen Hund aus dem Ausland adoptierst, besonders vorsichtig sein und den Impfschutz überprüfen.

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                    #10
                    Ich möchte noch die Zwingerhusten erwähnen. Das ist eine hochansteckende Erkrankung der oberen Atemwege.

                    Typische Symptome sind ein trockener Husten, Würgen und manchmal Nasenausfluss. Vor allem in Tierheimen oder beim Hundesitter kann sich dein Hund schnell anstecken.

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                      #11
                      Ganz wichtig ist auch die Kenntnis über die Symptome von Magendrehung, da diese lebensbedrohlich ist und sofortiges Handeln erfordert. Die Magendrehung äußert sich durch einen aufgeblähten Bauch, Unruhe, erfolgloses Erbrechen oder Würgen und eine schnelle Verschlechterung des Allgemeinzustandes.

                      Als vorbeugende Maßnahme solltest du darauf achten, dass dein Hund nicht direkt vor oder nach dem Fressen heftig herumtollt. Außerdem ist es ratsam, mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt zu geben statt einer großen.

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                        #12
                        Kann mir jemand sagen, wie es mit der Erkennung von Arthrose bei Hunden aussieht? Mein Hund ist schon älter und ich mache mir Sorgen, dass er Schmerzen hat.

                        Kommentar



                          #13
                          Arthrose ist eine schleichende Erkrankung, die oft erst bemerkt wird, wenn der Hund sichtbare Schmerzen hat. Achte auf Anzeichen wie eine veränderte Gangart, Schwierigkeiten beim Aufstehen oder eine verminderte Aktivität.

                          Bei Verdacht solltest du einen Tierarzt aufsuchen, der mittels Röntgenaufnahmen die Diagnose stellen kann. Gewichtsmanagement und physiotherapeutische Maßnahmen können helfen.

                          Kommentar


                            #14
                            Hat jemand Erfahrung mit der Erkennung von Diabetes bei Hunden? Wie äußert sich das?

                            Kommentar


                              #15
                              Diabetes bei Hunden äußert sich durch Symptome wie vermehrtes Trinken und Urinieren, Gewichtsverlust trotz normalen oder gesteigerten Appetits und Müdigkeit. In fortgeschrittenen Fällen kann es auch zu einer Trübung der Augenlinse kommen, was zu Katarakten führt.

                              Wenn du solche Anzeichen bei deinem Hund bemerkst, solltest du umgehend einen Tierarzt aufsuchen. Ein einfacher Blut- und Urintest kann Aufschluss geben.

                              Diabetes ist zwar nicht heilbar, aber mit einer angepassten Diät und Insulininjektionen kann dein Hund ein relativ normales Leben führen.

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                                #16
                                Es ist auch wichtig, auf Hauterkrankungen zu achten, die durch Parasiten wie Flöhe, Zecken oder Milben verursacht werden können. Diese können zu starkem Juckreiz, Hautrötungen und Haarausfall führen.

                                Ein guter Parasitenschutz ist hier vorbeugend. Auch Allergien können ähnliche Symptome hervorrufen und sollten von einem Tierarzt abgeklärt werden.

                                Ernährungsbedingte Krankheiten sind ebenfalls nicht zu unterschätzen. Falsche oder minderwertige Ernährung kann zu einer Reihe von Problemen führen, einschließlich Hautproblemen, Verdauungsstörungen und Übergewicht.

                                Achte darauf, dass du hochwertiges Futter verwendest und bei Bedarf auf die individuellen Bedürfnisse deines Hundes eingehst, wie zum Beispiel bei Allergien oder Unverträglichkeiten. Zahnprobleme wie Zahnstein oder Entzündungen des Zahnfleisches können zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen, wenn sie nicht behandelt werden.

                                Regelmäßige Zahnkontrollen und Zahnpflege können vorbeugen.

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                                  #17
                                  Kann jemand erklären, wie man eine Ohrenentzündung bei Hunden erkennt? Mein Hund schüttelt ständig den Kopf.

                                  Kommentar


                                    #18
                                    Ohrenentzündungen sind bei Hunden relativ häufig und können verschiedene Ursachen haben, wie Bakterien, Pilze, Parasiten oder Fremdkörper. Typische Symptome sind Kopfschütteln, Kratzen an den Ohren, Rötungen im Ohr, unangenehmer Geruch und manchmal auch eine sichtbare Schwellung oder Sekretion.

                                    Bei langohrigen Rassen ist das Risiko für Ohrenentzündungen höher, da die Ohren schlechter belüftet werden. Es ist wichtig, die Ohren deines Hundes regelmäßig zu kontrollieren und zu reinigen, um Problemen vorzubeugen.

                                    Wenn du eine Entzündung vermutest, solltest du einen Tierarzt aufsuchen, der das Ohr untersucht und gegebenenfalls eine Behandlung einleitet. In manchen Fällen können Ohrenentzündungen auch ein Hinweis auf Allergien oder andere zugrundeliegende Gesundheitsprobleme sein, daher ist eine genaue Diagnose wichtig.

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                                      #19
                                      Ich habe gelesen, dass Übergewicht bei Hunden zu vielen gesundheitlichen Problemen führen kann, einschließlich Diabetes und Gelenkerkrankungen. Wie kann ich sicherstellen, dass mein Hund ein gesundes Gewicht hält?

                                      Gibt es spezielle Diätfutter oder sollte ich einfach die Portionen reduzieren?

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                                        #20
                                        Übergewicht ist tatsächlich ein großes Problem bei Haustieren und kann die Lebensqualität und -erwartung deines Hundes erheblich beeinträchtigen. Ein gesundes Gewicht zu halten, erfordert eine Kombination aus richtiger Ernährung und ausreichend Bewegung.

                                        Es gibt spezielle Diätfutter, die weniger Kalorien enthalten und dennoch alle notwendigen Nährstoffe liefern. Allerdings solltest du solche Futter nur nach Rücksprache mit einem Tierarzt verwenden.

                                        Portionen zu reduzieren kann helfen, aber es ist wichtig, dass dein Hund immer noch genug zu essen bekommt, um seinen Nährstoffbedarf zu decken. Regelmäßige Bewegung ist ebenfalls entscheidend.

                                        Stelle sicher, dass dein Hund täglich genug Auslauf bekommt. Auch Spiele und Trainingseinheiten können dabei helfen, zusätzliche Kalorien zu verbrennen.

                                        Überwache das Gewicht deines Hundes regelmäßig und passe die Futterrationen entsprechend an.

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                                          #21
                                          Es gibt auch eine Reihe von genetischen Erkrankungen, die bei bestimmten Rassen häufiger vorkommen. Zum Beispiel sind einige Rassen anfälliger für Hüftdysplasie, während andere eine Tendenz zu Herzerkrankungen haben.

                                          Es ist sinnvoll, sich über die spezifischen Gesundheitsrisiken der Rasse deines Hundes zu informieren.

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                                            #22
                                            Was ist mit psychischen Erkrankungen bei Hunden? Ich habe gehört, dass Hunde auch unter Angstzuständen und Depressionen leiden können.

                                            Wie kann man das erkennen und was kann man dagegen tun? Mein Hund scheint manchmal ohne ersichtlichen Grund sehr niedergeschlagen und desinteressiert.

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                                              #23
                                              Psychische Erkrankungen bei Hunden sind ein ernstes Thema, das oft übersehen wird. Angstzustände können sich durch Zittern, Hecheln, übermäßiges Bellen oder Zerstörungswut äußern.

                                              Depressionen können sich in Appetitlosigkeit, vermindertem Interesse an Spiel oder Interaktion und allgemeiner Lethargie zeigen. Ursachen können vielfältig sein, wie Veränderungen im Haushalt, Verlust eines Spielgefährten oder traumatische Erlebnisse.

                                              Es ist wichtig, solche Verhaltensänderungen ernst zu nehmen und professionelle Hilfe zu suchen. Ein Tierarzt oder ein auf Verhaltenstherapie spezialisierter Trainer kann helfen, die Ursachen zu identifizieren und einen Behandlungsplan zu erstellen.

                                              Manchmal können auch Veränderungen in der Umgebung, mehr geistige und körperliche Stimulation oder medikamentöse Unterstützung erforderlich sein. Wichtig ist, dass du als Besitzer unterstützend und geduldig bist und deinem Hund die Liebe und Sicherheit gibst, die er braucht.

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                                                #24
                                                Es ist auch erwähnenswert, dass bestimmte Infektionskrankheiten regionale Risiken darstellen können. Zum Beispiel ist die Anaplasmose in bestimmten Gebieten sehr verbreitet und wird durch Zecken übertragen.

                                                Symptome können Fieber, Lethargie und Gelenkschmerzen sein. Die Leishmaniose, die durch Sandmücken übertragen wird, ist in südlichen Ländern ein Problem und kann zu Hautläsionen, Gewichtsverlust und Nierenversagen führen.

                                                Als Reisender mit Hund solltest du dich über die Risiken in deinem Urlaubsland informieren und entsprechende Vorsorgemaßnahmen treffen, wie zum Beispiel Schutzmittel gegen Zecken und Mücken.

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                                                  #25
                                                  Gibt es eigentlich auch Impfungen gegen diese regionalen Krankheiten? Ich plane mit meinem Hund eine Reise in den Süden und möchte kein Risiko eingehen.

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                                                    #26
                                                    Ja, für einige dieser Krankheiten gibt es Impfungen oder vorbeugende Medikamente. Zum Beispiel gibt es Impfstoffe gegen Leishmaniose und Medikamente, die vor Herzwürmern schützen, die in manchen südlichen Ländern vorkommen.

                                                    Es ist wichtig, dass du dich rechtzeitig vor der Reise mit deinem Tierarzt besprichst, um den notwendigen Schutz für deinen Hund zu organisieren. Außerdem solltest du die Einreisebestimmungen für Hunde in dem jeweiligen Land prüfen, da oft bestimmte Impfungen vorgeschrieben sind.

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                                                      #27
                                                      Ich möchte noch auf die Wichtigkeit der psychischen Gesundheit und des Wohlbefindens von Hunden hinweisen. Hunde sind sehr soziale Tiere und können unter Einsamkeit und Langeweile leiden, was zu Verhaltensproblemen führen kann.

                                                      Stelle sicher, dass dein Hund genügend sozialen Kontakt zu Menschen und anderen Hunden hat. Training und geistige Herausforderungen sind ebenfalls wichtig, um Langeweile zu vermeiden.

                                                      Dinge wie Intelligenzspielzeug, Suchspiele oder Hundesport können dabei helfen, deinen Hund geistig zu stimulieren. Wenn du lange arbeitest, kann ein Hundesitter oder eine Tagesstätte für Hunde eine gute Lösung sein, um deinem Hund Gesellschaft und Beschäftigung zu bieten.

                                                      Kommentar


                                                        #28
                                                        Ich habe gelesen, dass die Ernährung auch eine große Rolle bei der Gesundheit von Hunden spielt. Manche Hunde reagieren empfindlich auf bestimmte Inhaltsstoffe im Futter, was zu Allergien oder Unverträglichkeiten führen kann.

                                                        Es ist wichtig, auf die Zusammensetzung des Futters zu achten und bei Bedarf auf hypoallergenes Futter umzusteigen.

                                                        Kommentar


                                                          #29
                                                          Wie sieht es mit der Pflege aus? Kann schlechte Pflege auch zu Krankheiten führen?

                                                          Mein Hund hasst es, gebadet zu werden.

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