Erneute Angst vor der Vogelgrippe

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Man hat das H5N8-Virus auf einer Entenzucht-Farm, die sich in England befindet, vor knapp zwei Wochen entdeckt und kommuniziert. Obwohl die Behörden kaum eine Gefahr für den Menschen vermuten, wurde die Farm dennoch kategorisch abgeschottet.

Bei der Vogelgrippe handelt es sich um eine Form der bekannten Grippe. Sie kann sich auch bei uns weit verbreiten und auf den Menschen übertragen. Das ist besonders in der kalten Jahreszeit der Fall. Ein spezieller Virus (H5N1) verursacht diese spezielle Art der Grippe. Insbesondere Hühner, Puten, Gänse und Enten können daran erkranken. Daher kommt auch der Name Vogelgrippe. In England und auch in Holland ist es wieder soweit. Das Vogelgrippe-Virus, das auch für den Menschen gefährlich werden kann, ist wieder zurückgekommen.

Man hat das H5N8-Virus auf einer Entenzucht-Farm, die sich in England befindet, entdeckt und vor bereits knapp zwei Wochen die Öffentlichkeit informiert. Obwohl die Behörden kaum eine Gefahr für den Menschen vermuten, wurde die Farm dennoch kategorisch abgeschottet. Alle Enten mussten getötet werden. Das britische Ministerium für Gesundheit, Ernährung und Landwirtschaft informierte die Öffentlichkeit und gab dazu eine Erklärung ab. In ihr heißt es, dass die Farm in Nordengland von der Außenwelt abgeriegelt wurde und man sämtliche Tiere töten wolle.

Es wurde dabei von lediglich einem „bestätigten Fall von Vogelgrippe“ auf der Farm gesprochen, wie eine Sprecherin sagte. Weiter wurde mitgeteilt, dass das Risiko für die öffentliche Gesundheit sehr gering einzuschätzen sei. Es wurde versichert, dass die Nahrungsmittel-Kette nicht betroffen sei. Bisher wurde jedoch noch nicht mitgeteilt, um welchen Virusstamm es sich genau handelt.

Auch in den Niederlanden kam es zu einer vorübergehenden Transport-Sperre für Geflügel. Die Maßnahme war nötig geworden, nachdem bei Labortests ein Viren-Stamm in einer Mast-Anlage entdeckt worden war, der als hochgradig ansteckend gilt. Genau wie in England konnte man auch in den Niederlanden noch nicht sagen, um welchen Stamm genau es sich handelt. Fest steht aber, dass eine Übertragung auf den Menschen möglich ist.

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