E-Zigarette – Doch der richtige Weg für die Gesundheit?

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Foto: ©iStock.com/amnarj2006
Forscher aus Großbritannien haben die E-Zigarette nun ganz aktuell als eine Chance für die Gesundheit bezeichnet.

Die E-Zigarette, bis heute ist ihr Nutzen sehr umstritten und immer wieder hört man von Risiken und Nebenwirkungen. Forscher aus Großbritannien haben die E-Zigarette nun jedoch ganz aktuell als eine Chance für die Gesundheit bezeichnet.

Damit schlägt sich das Royal College of Physicians aus London ganz eindeutig auf die Seite der Befürworter von E-Zigaretten. Nach Meinung der britischen Wissenschaftler besteht durch die Nutzung der E-Zigarette die Chance Schäden, die das Tabak-Rauchen in der gesamten Bevölkerung anrichtet, radikal zu reduzieren. Obwohl auch sie die Ansicht vertreten, dass elektronische Zigaretten gesundheitlich nicht gänzlich unbedenklich sind. Doch selbst der Langzeitkonsum von E-Zigaretten ruft kaum fünf Prozent der Schäden hervor, die das Rauchen von Tabak mit sich bringt.

Tipps der Redaktion:

In der E-Zigarette befindet sich eine Mischung aus Propylenglykol und Glycerin. Diese versetzt man mit Aromen und mehr oder weniger viel Nikotin. Das daraus entstehende Liquid wird dann erhitzt, verdampft und inhaliert. Das Nikotin soll in dieser Zusammensetzung gar nicht so schädlich sein.

Erst bei der Verbrennung des Tabaks einer herkömmlichen Zigarette entstehen jene Karzinogene und zahlreiche weitere Gifte, die das Rauschen so gefährlich für die Gesundheit machen.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum Heidelberg (DKFZ) sieht allerdings trotzdem eine Gefahr in der elektronischen Zigarette. Die Wissenschaftler befürchten, dass das Dampfen jungen Menschen das Tabak-Rauchen näher bringt. Sie sehen aber auch, dass für Raucher die elektronische Zigarette möglicherweise eine sinnvolle Alternative ist.

Fazit:
Umfragen zufolge wird die E-Zigarette überwiegend von ehemaligen oder immer noch aktiven Tabak-Rauchern benutzt. Das ist auch bei den befragten Teenagern so. Die E-Zigarette dient also meist nicht zum Einstieg in die Tabak-Raucher-Szene. Für Tabak-Raucher kann die E-Zigarette hilfreich sein. Aber erst dann, wenn man gänzlich auf die herkömmliche Zigarette verzichtet. Nur dann sinkt das Sterbe-Risiko.

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9 Kommentare zu „E-Zigarette – Doch der richtige Weg für die Gesundheit?“

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  2. Eine gute E Zigarette beziehungsweise rauchlose Zigarette ist im Vergleich zur klassischen Zigarette wesentlich ungefährlicher und weniger riskant, weil der Körper beim Dampfen deutlich weniger Nikotin aufnimmt als beim Rauchen. Forscher sind einhellig der Meinung, dass E-Zigaretten trotz möglicher unbekannter Risiken insgesamt deutlich weniger schädlich sind als Tabakzigaretten.

  3. Hi,

    erstmal für alle Hater hier:
    Aufhören mit E-Zigarette funktioniert! Ich habs selbst von 4 Monaten getan. Die E-Zigarette hat mir super geholfen die Hände zu beschäftigen! Vom Nikotin bin ich schnell über den eigentlichen Geschmack losgekommen. Ärgert mich zwar das ich knapp 100 Euro für 3 Wochen ausgegeben habe, aber so what!? Solange es hilft!

    Ob E-Zigaretten „gesund“ sind?
    Kann ich mir nicht vorstellen das das inhalieren von Frostschutzmitteln gesündern sein soll, aber am Ende ist fast alles ein Gift, wenn man überlegt welche Stoffe wir in unserem Essen haben, das Toast zum Beispiel mit Schimmelpilzlösungen besprüht wird damits brauner wirkt…

  4. Das Deutsche Krebsforschungszentrum Heidelberg (DKFZ) sieht allerdings trotzdem eine Gefahr in der elektronischen Zigarette.
    „Gelöscht – Von der Redaktion“
    Außerdem was machen jetzt die ganzen Aufhör-Therapeuten? Nix mehr Hypnose, Nix mehr Akkupunktur. Allen Car hat ausgedient. so what?
    Aber erst dann, wenn man gänzlich auf die herkömmliche Zigarette verzichtet. Nur dann sinkt das Sterbe-Risiko.
    1. Irgendwann holt dich da Boandlkramer, das Sterbe-Risiko kann nicht sinken.
    2. Ich glaube schon das es relevant ist wie viele Zigaretten jemand raucht, 30 oder 3, da ist denke ich schon ein Unterschied ob man dann an einer Raucher-typischen Krankheit wie Lungenkrebs erkrankt.
    Immerhin ein positiver Artikel, viel Spaß noch beim nachdenken und vape on

  5. Als ich vor über 4,5 von der Ezigarette zum ersten Mal erfuhr, sah ich darin meine Chance, von meinen Zigarettenkonsum von 60-80 Stück täglich zu reduzieren.
    Innerhalb von 14 Tagen war ich bei 0 Tabakzigaretten angekommen, und erfreute mich von Tag zu Tag, das ich wieder besser Atmen, Treppensteigen konnte
    Innerhalb dieser 4,5 Jahren schaffte ich es auch den Nikotingehalt in meinen Liquids immer weiter zu reduzieren.
    Seit 7 Monaten verwende ich auch KEIN Nikotin mehr in meinen Liquids, und der Konsum der E Zigarette ist mittlerweile auch geringer geworden, das ich nur noch alle paar Tage mal wieder danach greife.
    Das war der beste Weg für mich, nach einer über 30 Jährigen Raucherkarriere, innerhalb 14 Tagen aufzuhören, und Ohne Gewicht zuzulegen.

  6. Bei angeblichen Studien, die gegen E-Zigaretten sprechen, sieht man meist gleich das es sich um eine „gekaufte“ Studie handelt. Diese haben mit der Realität nicht viel gemeinsam. Leider ist der Mensch ein Wesen, das sich sehr leicht beeinflussen lässt.

    Wie viel sich Krankenkassen sparen würden, wenn mehr und mehr Raucher auf E-Zigaretten umsteigen traue ich mit nicht zu behaupten. Das liegt außerhalb meiner Vorstellungskraft. Für jeden einzelnen der umsteigt oder im besten Fall ganz damit aufhört ändert sich vieles zum Guten! Daran liegt kein Zweifel.

  7. Ergänzender Satz : Liebe Kassen – ihr könntet Milliarden einsparen jedes Jahr, wenn die bei euch Versicherten Tabakraucher dampfen würden statt Rauchen. Sind Milliarden von Euro mehr auf den Geschäftskonten kein Anreiz ?

  8. Genau so, wie es das RCP in London festgestellt hat, so ist es auch. Allerdings besteht zwischen GB und D ein gewaltiger unterschied.
    GB : Dort ist die „Krankenkasse“ staatlich was bedeutet, der Staat merkt sehr deutlich, wenn die Kosten für die horrend teuren Folgen des Tabakrauchens zurückgehen. Steuereinnahmen sinken zwar auch, allerdings ist der Steuerverlust durch Tabakaufhörer wesentlich geringer, als die einsparung für die Behandlung der Folgen durch Tabakgenuss. Somit bleibt unter dem Strich ein PLUS in der Staatskasse.
    D : Hier ist es anders; da das Gesundheits-Kassensystem hier nicht staatlich ist, fehlt dem Staat das Geld aus schrumpfenden Tabaksteuereinnahmen tatsächlich. Hinzu kommt – weniger Tabak-Krebstote = längere Rentenzahlungen aus sowieso schon leeren Rentenkassen. Für die Folgen des Tabakkonsums blutet in Deutschland nicht der Staat, sondern ALLE – auch die nichtrauchenden – Versicherten bei den Kassen. Mehr als 13.000.000.000 €uro Tabaksteuereinnahmen hat die deutsche Staatskasse 2015 eingenommen. Liebe Krankenkassen – wieviel davon hat euch der Staat gegeben ?

  9. Es gibt hunderte von Studien, welche das Dampfen (so nennt man es in Nutzerkreisen) bereits als POSITIV bewerten.

    Einzig und Allein das DKFZ und in dessem Dunstkreis auch die UN-informierten Medien, Politiker, usw. wettern gegen das Dampfen.
    Keiner recherchiert selbst zu diesem Thema, es wird immer gebetsmühlenartig die Meinung des DKFZ wiederholt.
    Auch wird immer wieder der Jugendschutz als Argument vorgeschoben, obwohl Dampf-Händler sich die selbst schon lange eine Altersgrenze (KEIN Verkauf an Jugendliche) auferlegt haben.

    Als aktiver Dampfer, welcher mit dem Umstieg vom Raucher zum Dampfer einen enormen gesundheitlichen Gewinn erlangt hat ist es ermüdend, frustrierend immer wieder solche Meldungen zu lesen.
    Vape On und mfG

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