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E-Zigarette Asthma: Der Dampf der E-Zigarette soll die Bronchien verengen können und Entzündungen auslösen können.
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Der Triumphzug der E-Zigarette hält weiterhin an und sorgt beständig für Diskussionen. Während auf der einen Seite rechtliche Themen die Diskussion anheizen, ist insbesondere das Thema Gesundheit und E-Zigarette das dominierende Thema. Mittlerweile scheint sich jedoch die Erkenntnis durchzusetzen, dass die E-Zigarette deutlich weniger schädlich ist als das herkömmliche Rauchen und somit viele Menschen vor starken gesundheitlichen Problemen bewahrt werden könnten.
Wie nun auf Focus Online zu lesen ist, sollen E-Zigaretten die Lunge massiver belasten können als man bisher gedacht hat. Ohne sie hätten es zwar viele Tabak-Raucher nie geschafft mit dem Rauchen aufzuhören, dennoch soll der Tabak-Ersatz nicht so harmlos sein wie man bis dato vermutete. Besonders Menschen, die an Asthma leiden sollen demnach vorsichtig im Umgang mit der E-Zigarette sein. Das eingeatmete Liquid soll nämlich die Bronchien verengen und zu Entzündungen führen können. Die Bronchien sind noch eine halbe Stunde nach dem Rauchen verengt.
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In der aktuellen Diskussion um das Thema „E-Zigarette Asthma“ wird allerdings auch immer wieder betont, dass E-Zigaretten, insgesamt gesehen, weniger schädlich sind als die herkömmliche Tabak-Zigaretten, jedoch deshalb gesundheitlich nicht völlig unbedenklich sind.
Wissenschaftler der Hellenic Cancer Society in Athen haben in einer Studie die Wirkung von E-Zigaretten auf Asthmatiker und Gesunde untersucht. Dabei achtete man ganz speziell darauf, welche Beschwerden das Benutzen der E-Zigarette an Lunge und Bronchien auslöst. Dazu wurden während dem Rauchen und danach bestimmte Tests durchgeführt. Die Messung der Lungenfunktion zeigte, wie stark sich Bronchien und Lunge verengten. Die Prüfung der Lungengase ließ erkennen, ob sich dort Anzeichen für eine Entzündung fanden. Beide Verfahren sind wichtige Parameter zur Erkennung von Asthma.
Die Untersuchungen ließen bei beiden Gruppen ein rasches Ansteigen der Werte schon während dem Inhalieren des Liquids erkennen. Für Asthmatiker kann das deutlich schwerwiegendere Folgen haben.
Die Verengung der Bronchien sowie Zeichen der Entzündung waren bei allen beteiligten Personen noch dreißig Minuten nach dem Inhalieren messbar. Erst danach begannen sich die Werte wieder zu normalisieren. Je häufiger am Tag man also raucht, desto schwerer haben es Lunge und Bronchien sich wieder zu erholen.
In Kürze werden die Ergebnisse der Studie zum Thema „E-Zigarette Asthma“ von den Forschern auf dem CHEST World Congress in Shanghai präsentiert. Bis dahin raten die Wissenschaftler unbedingt dazu weitere Studien durchzuführen. Sie sollen zeigen wie sich der langfristige Konsum von E-Zigaretten auf Lunge und Bronchien auswirken kann. Solche Untersuchungen sind bisher noch nicht durchgeführt worden.
Hallo ich rauche seit 3 Wochen e Zigarette und seit ein paar tage habe ich es so mit dem BronChen kennt das von euch einer ?
Die Studie beruft sich soweit ich mich erinnre auf Ergebnisse die nach der Inhalation tatsächlich Irritationen der Atemwege zu tage brachte…
a – Die großartige STUDIE!!! – 30 Menschen waren beteiligt….
b – Man erwähnt allerdings nicht das die Dauer der Verengung gerade mal so lange dauert wie der Dampf geatmet wird.
c – Die Verengung minimal ist. Es bestand KEINE klinische Relevanz.
d – Dies ungefähr dem entspricht als wenn man bei Nebel aus dem Haus geht… (ja tatsächlich – auch hier verengen sich die Atemwege)
e – es wird komplett außer Acht gelassen das Nikotin ohnehin vorübergehend Bronchienverengend wirkt. DIES ist allerdings kein wirkliches Problem.
Fakt ist: Die Ergebnisse der „Studie an 30 Rauchern“ (Ohne auf die anderen Ergebnisse näher ein zu gehen) weisen auf eine gravierende Minderschädlichkeit der E-Zigarette hin und belegen in keiner Weise eine schädigende Wirkung von Propylenglykol auf die Atemwege.
Ist doch witzig wie man das komplett falsch auslegen kann.
Und als Nachtrag eine persönliche Aussage.
Ich benötigte jeden Abend Symbycort da ich ansonsten mit Atemnot aufwachte. (Nach 20 Jahren rauchen benötigte ich dieses Medikament 2 Jahre lang)
Als ich mit dem Dampfen anfing habe ich es nach drei Monaten ohne Symbycort probiert und seit diesem Tag nicht mehr benötigt!
Sorry.
Bin sehr lange Raucher gewesen, trotz Asthma. Spray immer griffbereit.
Seit dem ich aber Dampfe brauche ich diesen nicht!
Also ist der Artikel sowie die Studie Bulshit!!!
Ps.
Ich dachte Focus u. Co. sind Satire Zeitschriften. Wann hat sich das denn bitteschön geändert?
Soso der Focus, Fakten, Fakten, Fakten am besten ignorieren. Der Focus zitiert eine Studie mit 54 Teilnehmern und das ist ihnen Herr Schulz tatsächlich diesen Artikel wert, der im Grunde ganz gut beginnt nur leider dann genauso ungefähr wird wie der Rest der deutschen online-Medien. Da lob ich mir den Spiegel, der als einer der wenigen nicht die Diacetyl-Popcornlungensau durchs mediale Dorf getrieben hat. Ich habe keine Ahnung was für einen Gaul ihr online-Journalisten reitet, aber anständige Recherche; Fehlanzeige. Gerade vom Arbeitskreis Krankenversicherungen würde ich erwarten, das ihr auf die vielen Vorteile der E-Zigarette eingeht wie, bessere Lungenfunktion, keine gelben Zähne, kein Zahnfleischbluten mehr, bessere Haut, kein Passivrauch und zu guter letzt kein stinken mehr. Statt dessen der Focus, lieber Gott wirf Hirn herunter. Zum Jugendschutz: Dampfende statt rauchende Eltern wären schon mal ein guter Anfang. Lieber Andreas Schulz, fassen sie sich ein Herz, arbeiten sie sich ins Thema ein und schreiben einen Artikel der auf Fakten und Tatsachen beruht und nicht auf Studien dessen Ausgang der Auftraggeber vorgegeben hat oder auf den unseligen Aussagen einer gewissen Frau aus Heidelberg, die bei der Anhörung der TPD2 im Bundestag so tut als hätte sie keine Ahnung, obwohl sie dafür bezahlt wird Ahnung zu haben. Zu guter letzt, ich war 35 Jahre lang gerne Raucher, aber noch viel lieber bin ich seit fast drei Jahren Dampfer. vape on ciao
Ich rauchte 40 Jahre und bin seit fünf Jahren umgestiegen auf das Dampfen..
Mein Fazit: Es geht mir gesundheitlich besser wie vorher! Ich bleib dabei!
„Wie nun auf Focus Online zu lesen ist…“ weiter hätte man der Artikel nicht lesen brauchen. Zum einen fehlt der Link zum Artikel, zum anderen ist Focus Online alles andere als eine ernstzunehmende Quelle.
Fragen Sie doch einfach mal Asthmatiker die gewechselt haben sowie deren Ärzte und wie bei einigen allergischen Asthmatikern die vom Rauchen zum Dampfen gewechselt haben so im Schnitt der Lungenfunktionstest einige Wochen nach Wechsel ausfällt. Die Messungen der Spirometrie werden da kaum Lügen….
Berichterstattung im diesen Stil halte ich daher für unverantwortlich…. Statt Raucher wortwörtlich bei der „Stange“ zu halten wird eine alternative die bis dato wohl deutlich besser für die Betroffenen scheint bei jeder Gelegenheit angefeindet… Sicher Tabaksteuer, einbrechende Umsätze bei Pharma- und Tabakkonzernen (sind ja auch Werbekunden), Ärztliche Behandlung bis hin zur teuren Chemo Therapie und die Renten Ersparnis sind natürlich ein Argument. Nicht zu vergessen die „Thesen“ der völligen Abstinenzler (von denen einige um ihren Arbeitsplatz fürchten „müssen“). Nikotin ist auch so böse… Witzig nur das es noch keine „Nikotin Kaugummi“ oder „-pflaster“ Partys gibt.
Für mich unverständlich, wenn nicht sogar verbrecherisch…. Wie war die Schätzung der WHO (1.000.000.000 Tabaktote im 21 Jahrhundert) und man glaubt das es weniger wird wenn man eine Alternative mit allen Mitteln bekämpft die offensichtlich für die Betroffenen besser ist? Man stützt dies auf an den Haaren herbei gezogenen Argumenten, Sinn freie Studien (schicken Sie mal Asthmatiker in eine Dampfsauna…) und Tests? Dabei spielen finanzielle Interessen keine Rolle? Nein, alles zum Wohl der Menschen… Sicher doch!
Ganz ehrlich, es wird offensichtlich Zeit das sich politisch und wirtschaftlich einiges ändert.
“Sie sollen zeigen wie sich der langfristige Konsum von E-Zigaretten auf Lunge und Bronchien auswirken kann. Solche Untersuchungen sind bisher noch nicht durchgeführt worden.”
Ach was, tatsächlich nicht? Warum denn wohl? Vielleicht weil Langzeitstudien absolut Sinn frei wären?
Bei Freiwilligen, also langjährigen Rauchern, die aufs Dampfen umgestiegen sind, könnte man nicht unterscheiden, ob evtl. Schäden Spätfolgen des Rauchens sind oder vom Dampfen kommen.
Und niemand glaubt doch wohl an die ethische Berechtigung, knallgesunde Nichtraucher, in reinster Alpenluft aufgewachsen, für 20 Jahre oder mehr zum Dampfen zu verpflichten, nur um dann irgendwas messen zu können?
Nebenbei führt auch gut warmer Wasserdampf (Inhalation bei Erkältung, mit Salz, Kamille oder sonst was) zum Zusammenziehen der Bronchien, eine ganz normale Reaktion, wenn tröpfchengeschwängerte Luft eingeatmet wird. Das sagt – bei Gesunden – genau gar nichts über eine evtl. Schädlichkeit aus.
Wie fast immer werden auch hier nur an den Haaren herbei gezogene Möchtegern-Argumente gegen das Dampfen verbreitet. Wir Dampfer (seit teils 10 Jahren bei bester und noch steigender gesundheitlicher Verfassung seit Umstieg vom Rauchen) sind es einfach leid.
Wir halten uns an Fakten und an Zehntausende positiver persönlicher Erfahrungsberichte
Also man mag ja denken was man will, aber Studien die das Rauchen oder Dampfen beinhalten mit Asthmatikern durchzuführen ist ja wohl das unsinnigste der Welt. Das es immer Risiken birgt etwas „Unnatürliches“ zu inhalieren dürfte jedem bewusst sein. Aber es sind zu 97% Raucher die aufs Dampfen umsteigen und damit definitiv gesünder unterwegs sind als mit Tabakwaren. Warum wird das nicht unterstützt??(wie in Großbritannien und bald auch in Frankreich) Geht es wohl doch um mehr als die Gesundheit der Menschen? Geht es vielleicht um 600 Millionen Euro die dem Staat täglich (!) an Steuereinnahmen fehlen? Oder geht es um Verluste der Tabakindustrie? Was spielt da die größere Rolle? Ich für meinen Teil bin von heute auf morgen vom Raucher zum Dampfer geworden (ohne Nikotin) und fühle mich 1000 mal besser als vorher! Und das zählt für mich!