Studie: Etwa ein Drittel der Weltbevölkerung ist mittlerweile zu dick und zwar in Industrie- und Entwicklungsländern gleichermaßen.
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Für die Studie wurden Daten aus über 180 Ländern von den Forschern ausgewertet. Daran lässt sich erkennen, dass 1980 zwar bereits 857 Millionen Menschen weltweit Übergewicht hatten, aber 2013 schon 2,1 Milliarden Menschen von Adipositas betroffen waren. Erschreckend ist dabei, dass die Zahl der dicken Menschen wesentlich schneller steigt als die Weltbevölkerung wächst. Mehr als die Hälfte dieser stark übergewichtigen Personen leben übrigens in lediglich zehn Ländern dieser Erde, zu denen auch Deutschland gehört.
Die Hauptursache für diese dramatische Entwicklung ist eindeutig eine falsche Ernährung. Schuld daran ist sicher auch die Werbung, die immer aufdringlicher wird. Lebensmittelkonzerne versuchen mittlerweile sogar schon Kleinkinder an sich zu binden. Die angebotenen Produkte sind aber meist zu süß und zu kalorienreich, egal ob es sich dabei um Kekse oder Müslis handelt. Trotzdem werden sie als besonders gesund und nahrhaft vermarktet. Auch Fertigprodukte aller Art sind immer mehr im Trend. Sie sind jedoch ebenfalls häufig viel zu kalorienreich, stark gesalzen und zu fett. Das bestätigt auch das Statistische Bundesamt.
Fazit
Es zahlt sich aus auf eine gesunde Ernährung zu achten. Ein normales Gewicht schützt vor sehr vielen Erkrankungen, denn besonders die Fettpolster am Bauch, in der Leber und zwischen den Organen sind belastend für den gesamten Stoffwechsel. Bluthochdruck und Zuckerkrankheit lassen sich durch ein Normalgewicht häufig vermeiden. Schlanke Menschen bekommen seltener Herzinfarkte und Schlaganfälle. Auch bei einigen Krebsarten sinkt die Gefahr daran zu erkranken, wenn das Gewicht in der Norm liegt.