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Das BU-Expertenthema soll vor allem die Vertriebspartner unterstützen, damit sie im direkten Kontakt mit dem Kunden noch besser überzeugen können.
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Die Dialog-BU gibt es in Zukunft in zwei Varianten. Wichtig ist, dass sich der Versicherer zunehmend auf die Absicherung von biometrischen Risiken spezialisiert hat. Somit gibt es je nach Bedarf auch die eine oder andere Speziallösung im Portfolio. Besonders auffallend ist aber die neue Tarifberechnung. Die SBU professional beruht auf konstanten Beiträgen. Die SBU-solution ist aber risikoadäquat berechnet. Zu Beginn ist sie durch sehr geringe Beiträge gekennzeichnet, so dass sie auch für junge Versicherte sehr gut in Frage kommt. Im Lauf der Zeit steigen die Beiträge an, bis das marktübliche Niveau erreicht ist. Wer also nur kurz versichert ist, spart Beiträge, und auch beim Eintritt einer Berufsunfähigkeit bleibt der Versicherungsschutz bezahlbar. Beitragssteigerungen werden aber mit zunehmendem Alter spürbar, deshalb sollten Versicherte die zuerst gesparten Beiträge am besten ansparen für Zeiten mit höheren Beiträgen.
Der Wechsel vom solution-Tarif zum professional-Tarif ist problemlos möglich. Allerdings ist nur unter sehr eingeschränkten Bedingungen dann keine Gesundheitsprüfung erforderlich. Gerade für Selbständige dürfte die SBU der Dialog interessant sein. Die Versicherungsdauer bis zum Endalter 67 ist bei der Dialog nämlich eher von untergeordneter Bedeutung, da der Tarif dann sehr teuer ist. Für Selbständige, die sich nur bis zum Alter von 60 Jahren versichern wollen, ist der Dialog-Tarif deshalb recht günstig.