Langzeitstudie zu Ängsten in der Bevölkerung – Pflegefall auf Platz drei der Ängste-Skala
Rund 55 Prozent der Deutschen haben Angst, im Alter zum Pflegefall zu werden. Mit einem Zuwachs um fünf Prozent ist diese Angst im vergangenen Jahr am stärksten gestiegen, sie liegt jetzt auf dem dritten Platz der Ängste-Skala in Deutschland. Das zumindest ist das Ergebnis einer Langzeitstudie mit dem sprechenden Titel „Die Ängste der Deutschen 2013“. Durchgeführt wird die Studie im Auftrag der R+V Versicherung.
Angst vor dem Pflegefall steigt mit dem Alter
Offenbar sind Frauen deutlich besorgter um ihre persönlichen Belange im Krankheits- oder Pflegefall. Die Studie mit über 2.500 Bundesbürgern habe dies bestätigt. Zwar hegen 50 Prozent der männlichen Befragten ähnliche Befürchtungen, doch mit über 59 Prozent sind die weiblichen Befragten stärker vertreten. Außerdem wächst die Angst vor dem Pflegefall mit dem Alter, denn ab 40 Jahren nimmt sie einen größeren Stellenwert ein und beschäftigt über 66 Prozent der Studienteilnehmer. Dennoch hat die Untersuchung gezeigt, dass der Angstindex als der Durchschnitt aller abgefragten Ängste mit 41 Prozent weiterhin auf einem niedrigen Niveau bleibt.
Solide Vorsorge durch eine Pflegeversicherung wichtiger denn je
Damit man dem Alter und dem potenziellen Pflegefall weiterhin gelassen entgegen sehen kann, ist eine solide Vorsorge wichtiger denn je. Dafür wiederum bietet die R+V ebenso wie viele weitere private Krankenversicherungen und Pflegeversicherer ein umfassendes Portfolio an zusätzlichen privaten Pflegeversicherungen an. Sie umfassen neben der geförderten Pflege-Bahr auch eine ungeförderte Variante, die der Versicherte ganz nach seinem individuellen Versicherungsbedarf festlegen kann.
[Pflegevergleich]