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Angst, den Anschluss zu verlieren – Das Gehirn ist flexibler als bisher angenommen und lernen sein Normalzustand.
Ein zufriedenes Leben ist (trotzdem) möglich
Die Hirnforschung zeichnet ein sehr machtvolles Bild vom menschlichen Gehirn. Der Neurobiologe Gerald Hüther ermuntert seine Leser deshalb, den Schritt vom Hirnbesitzer zum Hirnbenutzer zu wagen (vgl. Gerald Hüther (2015): „Etwas mehr Hirn, bitte: Eine Einladung zur Wiederentdeckung der Freude am eigenen Denken und der Lust am gemeinsamen Gestalten“). Wie das funktioniert?
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Dankbarkeit üben
Das Gehirn ist flexibler als bisher angenommen und lernen sein Normalzustand. Jeder Mensch kann seine Haltung dem Leben gegenüber nachhaltig beeinflussen. Dankbarkeit zu kultivieren ist eine kluge Strategie, mit Schwierigkeiten umzugehen. Gelegenheit dazu bietet der Alltag ausreichend: wenn der Karrieresprung nicht klappt, die Nachbarn schon wieder verreisen oder der Nachwuchs das Abitur nicht schafft.
Die folgende Übung verhilft zu mehr Dankbarkeit und Achtsamkeit gegenüber den positiven Seiten des Alltags: Überlegen Sie jeden Abend, worüber Sie sich während des Tages gefreut haben und wofür Sie dankbar sein können. Sie können auch ein Tagebuch darüber führen.
Dankbarkeit überstrahlt Selbstmitleid, Neid, Angst und Frustration – und damit die Wurzeln von negativem Stress. Sie ist die Grundlage für Zufriedenheit. Sie setzt positive Energien frei – und ein unerreichbar geglaubtes Ziel wird doch noch erreicht.