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Cannabis schädlich für das Gehirn? Beeinflusst Cannabis das Gehirn ungünstig?
Als Cannabis bezeichnet man die Hanfpflanze. Cannabis ist aber auch der Oberbegriff für die Drogen Haschisch und Marihuana. Alle Formen des Cannabis enthalten den psychoaktiven und rauscherzeugenden Wirkstoff Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC). Die Konzentration ist allerdings jeweils sehr unterschiedlich.
Cannabis schädlich für das Gehirn? Medizinische Anwendungen
Cannabis wird auch in der Medizin immer bedeutungsvoller. Man verwendet den Wirkstoff zur Therapie vieler verschiedener Krankheiten. Dazu zählen unter anderem Multiple Sklerose oder Epilepsie. Außerdem hilft die Droge auch vielen Betroffenen, die unter chronischen Schmerzen wie der Fibromyalgie leiden. Doch ist Cannabis tatsächlich so gut verträglich und arm an Nebenwirkungen, wie immer betont wird? Forscher wollten dies nun genauer wissen und führten aus diesem Grund tierexperimentelle Laborversuche durch. Die Wissenschaftler aus Portugal und England erhofften sich davon, herauszufinden welche Folgen die langfristige Nutzung von Cannabis für das Gehirn haben könnte.
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Für ihre Versuche verwendeten die Mediziner eine, dem Cannabis sehr ähnliche, Substanz. Die Mäuse, die diesen Wirkstoff über einen längeren Zeitraum erhielten, zeigten deutliche Veränderungen. Diese Veränderungen entwickelten sich in der Lernfähigkeit und dem Erinnerungsvermögen erheblich ins Negative. Die Mäuse waren bald nicht mehr in der Lage vertraute Objekte von neuen Gegenständen zu unterscheiden. Dieser Umstand war auch im Gehirnscan deutlich sichtbar. Der Wirkstoff behinderte also Regionen im Gehirn, die für das Lernen und die Erinnerung zuständig sind. Über einen längeren Zeitraum betrachtet, waren die verschiedenen Regionen des Gehirns nicht mehr in der Lage miteinander zu kommunizieren.
Cannabis schädlich für das Gehirn? Ungünstiger Einfluss auf das Gedächtnis
Diese Studie könnte dabei helfen den ungünstigen Einfluss, den Cannabis anscheinend auf das Gedächtnis hat, besser zu verstehen. Die Forscher der Lancaster University beziehen sich mit ihren Ergebnissen übrigens auch auf Medikamente, die Cannabis enthalten. Auch wenn diese Präparate sehr gut bei Multipler Sklerose, Epilepsie und chronischen Schmerzen helfen, sollte man unbedingt ihre eventuellen Nebenwirkungen im Auge behalten.
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Quelle: DOI 10.1111/jnc.14549
Cannabis hilft bei Autismus.
Cannabis hilft bei ADHS.
Cannabis hilft bei PTBS.
Cannabis hilft bei Tourette.
Cannabis hilft bei Schizophrenie, etc. etc.
Mäusen synthetische Cannbinoide zu fixen und daraus zu folgern, Cannabis mache Menschen deppert, zeigt, dass menschliche Deppertheit möglich ist, auch ohne sich Cannabis zu spritzen.
Bei einer ähnlichen Studie mit natürlichen Cannabinoiden der Universität Bonn wurde ein gegenteiliges festgestellt.
https://www.uni-bonn.de/neues/128-2017
Hallo, hier sieht man leider wie ein Beitrag einfach Copy & Paste hier auf der Seite eingefügt wird und wie so oft, journalistisch nicht auf die Wahrheit überprüft wird.
Bei dem Test wurden den Mäusen Syntetische Cannaboide verabreicht.
(Kann man googlen, diese haben bsp. Jährlich auch eine vielzahl von Todesopfern, das sogenannte Spice).
Das mit der Pflanze Cannabis zu vergleichen, wäre wie wenn ich wasser mit bezin vergleiche, ist ja beides flüssig. Dann schließe ich daraus, weil bezin giftig ist, dass es auch wasser sein muss.
Spice oder Syntetische Cannaboide die Gesundheitsschädlich sind, sind übrigens ein Produkt unserer Prohibition.