Berufsunfähigkeitsversicherungen im Test

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Franke und Bornberg kürt Top- Berufsunfähigkeitsversicherungen – Es ist die 13. Auflage des Ratings für die Berufsunfähigkeitsversicherung, in dem sieben Gesellschaften geprüft wurden.

Die Aachen Münchener, die Ergo, die HDI, die Nürnberger, die Stuttgarter, die Swiss Life und die Zurich Versicherung sind die Kandidaten, die im aktuellen Rating von Franke und Bornberg die Bestnote für ihre Berufsunfähigkeitsversicherung bekamen. Es ist die 13. Auflage des Ratings für die Berufsunfähigkeitsversicherung, in dem sieben Gesellschaften geprüft wurden. Sie alle bekamen die Höchstnote FFF.

Mit einem Gesamtbestand von 4,7 Millionen Verträgen für die Berufsunfähigkeitsversicherung decken die untersuchten Gesellschaften einen großen Anteil des Marktes ab. Die 4,7 Millionen Policen unterteilen sich in 3,5 Millionen mit einer Anwartschaft auf eine BU-Rente und auf 1,2 Millionen Verträge mit einer Berufsunfähigkeitszusatzversicherung und einer Beitragsbefreiung für die Hauptversicherung, wenn der Leistungsfall eintritt. Der Bestand an Leistungen wird von den Gesellschaften mit 79.000 Fällen angegeben. Allein im Jahr 2015 wurden rund 23.000 neue Fälle mit BU-Renten anerkannt.

Die Tester von Franke und Bornberg kamen zu dem Ergebnis, dass das Leistungsniveau schon im Vorjahr sehr hoch war. Eine Steigerung hielt man deshalb in diesem Jahr kaum für möglich. Aber die Aachen Münchener, die HDI und die Zurich Versicherung konnten ihre Leistungen doch noch weiter optimieren. Bei der Aachen Münchener wurde die Kundenorientierung in der Angebots- und der Antragsphase optimiert, hier wurde die Bestnote erteilt. Die HDI und die Zurich kamen bei der Kundenorientierung in der Leistungsphase zur Note „Hervorragend“. Alle drei Gesellschaften bekamen nun in den drei Teilkategorien die Höchstnote und sind damit auf dem gleichen Niveau wie zuvor schon die Nürnberger.

Die Regulierungsdauer ist von 196 Tagen auf 178 Tage gesunken, was einer weiteren Verbesserung entspricht. Diese Optimierung war möglich, obwohl ein erhöhter Anstieg in der Prüfung der Leistung zu verzeichnen war. Der Anstieg ging auf größere Mengen an psychischen Krankheiten und auf zunehmend komplexe Erkrankungen mit vielen Auslösern zurück. Gezählt wurde ab dem Tag, an dem die erste BU-Meldung beim Versicherer eingeht. Damit werden auch Zeiten gezählt, in denen noch Arztberichte oder Gutachten fehlen. Insgesamt sind die Analysten mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

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