Berufsunfähigkeitsversicherung bis 65 oder 67?

Berufsunfähigkeitsversicherung bis 65 oder 67?
Berufsunfähigkeitsversicherung bis 65 oder 67? Sie interessieren sich für eine Berufsunfähigkeitsversicherung und stehen vor der Frage ob die Absicherung bis zum 65 oder 67 Lebensjahr gelten soll? Hier finden Sie Antworten und entsprechende Informationen zum Endalter der Berufsunfähigkeitsversicherung.

Eine gute Berufsunfähigkeitsversicherung ist Pflicht, wenn man berufstätig ist und bei einem Verlust der Arbeitskraft nicht von heute auf morgen vor dem finanziellen Ruin stehen will. Doch spätestens zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses stellt sich die Frage: „Berufsunfähigkeitsversicherung bis 65 oder 67?“. Die Kosten für den Versicherungsschutz steigen mit dem Endalter, deshalb ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit einer Laufzeit bis zum vollendeten 67. Lebensjahr teurer als eine Absicherung mit kürzerer Laufzeit wie beispielsweise bis zum 65. Lebensjahr. Doch gerade im Alter steigt die Gefahr, nicht mehr arbeiten zu können. Die Entscheidung für das richtige Endalter will deshalb genau überlegt werden.

Berufsunfähigkeitsversicherung bis 65 oder 67? – Das Risiko für Berufsunfähigkeit steigt mit dem Alter

Zunächst muss man wissen, dass das Risiko, seinem bisherigen Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr nachgehen zu können, mit dem Alter steigt. Mit 60 Jahren ist man tendenziell also weniger gefährdet, aus Krankheitsgründen nicht mehr arbeiten zu können als mit 65 Jahren oder gar mit 67 Jahren. Vor diesem Hintergrund sollte eine Berufsunfähigkeitsversicherung immer bis zum Endalter von 67 abgeschlossen werden. Dies gilt umso mehr, wenn man einen Beruf mit einem hohen Anteil an körperlichen Tätigkeiten ausübt. Wer körperlich aktiv sein muss, dürfte dazu tendenziell mit 67 Jahren noch weniger in der Lage sein als mit 65 Jahren. Bei einem kaufmännischen Beruf oder bei einer Tätigkeit im Büro dürfte diese Gefahr noch weniger gegeben sein, doch im gewerblichen, handwerklichen oder industriellen Bereich ist der Verlust der Arbeitskraft mit 67 Jahren auf jeden Fall wahrscheinlicher als mit 65 Jahren. Vor diesem Hintergrund ist der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung mit dem Endalter von 67 Jahren mit großer Sicherheit zu empfehlen.

So wichtig ist das Renteneintrittsalter – Berufsunfähigkeitsversicherung bis 65 oder 67?

Natürlich ist es zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses schwierig, den Zeitpunkt des Renteneintritts vorweg zu nehmen. In der Regel wird man davon ausgehen, bis zum regulären Renteneintrittsalter zu arbeiten. Die Altersrente wird dann erst ab dem vollendeten 67. Lebensjahr gezahlt. Bei einem Verlust der Arbeitskraft müsste die BU-Rente als Einkommensersatz in diesem Fall bis zu diesem Zeitpunkt gezahlt werden, damit der Versicherte keine Einkommenseinbußen verkraften muss. In vielen Einzelfällen ist es aber auch möglich, unter bestimmten Umständen schon früher in Rente zu gehen. Nicht selten planen Menschen mitten im Berufsleben bereits, nicht bis zum regulären Beginn des Rentenalters zu arbeiten, sondern eine vorgezogene Rente in Anspruch zu nehmen. Eine Reihe von gesetzlichen Regelungen eröffnet diese Möglichkeit, die auch vom Zeitpunkt des Eintritts ins Arbeitsleben abhängt. Wer sich also frühzeitig mit der Frage beschäftigt, ob ein vorgezogener Rentenbeginn möglich ist, kann das Endalter für die Berufsunfähigkeitsversicherung darauf abstimmen und riskiert so beim Eintritt des Versicherungsfalls keinen Einkommensverlust. Um einen bezahlbaren Versicherungsschutz gegen den Verlust der Arbeitskraft zu erhalten, ist es deshalb durchaus sinnvoll, sich rechtzeitig mit der Frage nach dem frühesten Renteneintritt mit akzeptablen Rentenabschlägen zu beschäftigen.

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Die Beiträge für die Berufsunfähigkeitsversicherung steigen mit dem Endalter

Wer eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit dem Endalter von 67 Jahren abschließen möchte, muss wissen, dass die Beiträge für diesen Versicherungsschutz deutlich höher sein werden als bei einem geringen Endalter. Das liegt daran, dass das Risiko des Versicherers steigt, dass der Versicherungsfall tatsächlich eintritt. Der Versicherer wird seinen Versicherten in Form von höheren Beiträgen während der gesamten Vertragslaufzeit an diesem Risiko beteiligen. Der Versicherte muss also damit rechnen, deutlich höhere Versicherungsbeiträge zahlen zu müssen, wenn er das höhere Endalter wählt. Unter Umständen können diese Preissteigerungen so hoch sein, dass sich ein Vertragsabschluss kaum noch lohnt. Der Versicherer steuert in diesem Fall die Nachfrage durch den Preis. Verlangt er nämlich hohe Kosten für eine lange Versicherungsdauer, dürften sich tendenziell weniger Kunden für diese absolute Sicherheit im Alter entscheiden. Somit sind die Kosten für den Versicherungsschutz letztlich ein erprobtes Mittel der Versicherer, die Nachfrage in einem überschaubaren Rahmen zu halten.

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Vertragsabschluss nur nach Tarifvergleich

Angesichts der hohen Kosten für eine Absicherung bis zum regulären Renteneintrittsalter gewinnt ein Tarifvergleich vor dem Vertragsabschluss noch einmal erheblich an Bedeutung. Nur dadurch ist es möglich, den Versicherer zu finden, der eine bezahlbare Absicherung bis ins hohe Alter von beispielsweise 67 Jahren bietet. Die Tariflandschaft in der Berufsunfähigkeitsversicherung ist durchaus sehr weit gefasst. Unzählige Gesellschaften haben eine selbständige Berufsunfähigkeitsversicherung in ihrem Produktspektrum, deshalb ist die Auswahl für den Versicherten fast unüberschaubar. Doch gerade aufgrund dieser Auswahl ist der Tarifvergleich von großer Bedeutung. Der Versicherte wird anhand von eindeutigen Kriterien festlegen, wie sein gewünschter Versicherungsschutz aussehen soll und die Berufsunfähigkeitsversicherung bis 65 oder 67 gehen soll. Vor allem wird er erkennen, welche Gesellschaft den hochwertigen und langjährigen Schutz gegen den Verlust der Arbeitskraft zu einem bezahlbaren Preis anbietet. Wer sich einen Überblick verschafft hat, welcher Versicherer für eine Absicherung bis zum Renteneintrittsalter einen attraktiven Preis verlangt, kann den Vertrag in Ruhe abschließen und hat dennoch das sichere Gefühl, einen guten und bezahlbaren Schutz zu wählen. Selbstverständlich besteht immer die Möglichkeit, dass die Versicherer ihre Tarifwerke entsprechend den gesetzlichen Vorgaben verändern. Ein Tarifvergleich wird zeigen, welche Gesellschaft ihre Tariflandschaft bereits angepasst hat und auch im Alter noch einen guten und bezahlbaren Versicherungsschutz gewährt.

bt-bu

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