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Jetzt bringt die Swiss Life mit ihrem Tarif Vitalschutz eine Alternative zur klassischen Berufsunfähigkeitsversicherung auf den Markt.
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Der Vitalschutz sieht eine Leistung vor, wenn genau festgelegte Fähigkeiten von Körper und Geist beeinträchtigt sind. In diesem Fall erhält der Versicherte eine monatliche Rente. Das Versicherungsprodukt ist modular aufgebaut, dadurch kann auch der Bereich psychischer Erkrankungen explizit im Versicherungsschutz integriert oder auch ausgeschlossen sein. Somit können sich beispielsweise jetzt auch Berufskraftfahrer für Gefahrguttransporter, Dachdecker oder Berufssportler absichern, doch auch wer in kreativen Berufen arbeitet, findet dadurch eine vernünftige Absicherung.
Zu den versicherten Krankheiten gehören unter anderem Herzinfarkt, Multiple Sklerose, Schlaganfall oder Krebs, insgesamt sind bis zu zehn häufig auftretende schwere Erkrankungen im Versicherungsschutz berücksichtigt. Durch eine einmalige Kapitalauszahlung in Höhe von maximal drei jährlichen Grundfähigkeitsrenten wird der finanzielle Rahmen geschaffen, wenn Umbaumaßnahmen in der Wohnung erforderlich sind oder wenn die Behandlung sehr teuer wird. Weiterhin besteht die Möglichkeit, sich durch Pflegeoptionen eine lebenslange Leistung zu sichern.
Mit ihrem neuen Vitalschutz könnte sich die Swiss Life positiv von vielen anderen BU-Versicherern am Markt abheben. Sie könnte sich einen Wettbewerbsvorteil verschaffen, der insbesondere für schwer versicherbare Berufs- und Patientengruppen von Bedeutung ist. Vor allem aber wäre damit den Kritikern der BU-Versicherung bewiesen, dass die Versicherer auf dem deutschen Markt nicht nur an jungen und gesunden Kunden interessiert sind, bei denen der Leistungsfall mit hoher Sicherheit nicht eintritt.