Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist in den vergangenen Monaten sehr in die Kritik geraten. Sie gilt als zu teuer, Leistungsausschlüsse oder Ablehnungen sollen eher die Regel als die Ausnahme darstellen.
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Die Berufsunfähigkeitsversicherung gilt für Berufstätige als eine der wichtigsten Absicherungen, die sie abschließen können. Sie leistet bei einem Verlust der Arbeitskraft eine BU-Rente, die das monatliche Einkommen ersetzen soll. Doch in den vergangenen Monaten ist diese Versicherung sehr in die Kritik geraten. Sie gilt als zu teuer, Leistungsausschlüsse oder Ablehnungen sind eher die Regel als die Ausnahme. Auf dem Maklerportal Pfefferminzia äußerte sich nun erstmals einer der größten Versicherer für Berufsunfähigkeitsversicherungen auf dem Markt zu den Vorwürfen. Die Bayerische Versicherung gilt als interessanter Kandidat im unabhängigen Vergleich für die Berufsunfähigkeitsversicherung. So nimmt die Bayerische auch kein Blatt vor den Mund, wenn es darum geht, dass nur 25 Prozent der deutschen Haushalte überhaupt eine passende Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen haben.
Die Gesellschaft weist allerdings darauf hin, dass es zunehmend schwieriger wird, Berufe mit einem hohen Anteil körperlicher Arbeiten zu versichern, während risikoarme Tätigkeiten von Ärzten oder Büroangestellten preiswert abgesichert werden. Auch erhalten Arbeitnehmer in leitender Position eher einen bezahlbaren Versicherungsschutz. Bei Bedarf könnte für risikoreichere Tätigkeiten durchaus eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit niedrigeren Leistungen in Frage kommen, damit der Versicherungsschutz bezahlbar bleibt, argumentiert die Gesellschaft. Nach ihrer Meinung gilt die Maßgabe, lieber eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit weniger Leistungen abzuschließen, als auf diesen wichtigen Versicherungsschutz ganz zu verzichten. Allerdings liegt es in der Pflicht eines jeden Beraters, auch für schwer versicherbare Kunden eine passende Versicherung zu identifizieren.
Für Versicherte auf der Suche nach einer guten Absicherung gegen den Verlust der Arbeitskraft ist es wichtig zu wissen, dass allein der Preis nicht ausschlaggebend im Tarifvergleich sein darf. Vielmehr muss zuerst die Höhe der monatlichen Rente genau festgelegt werden, danach gilt ein Blick den Leistungen, und erst dann geht es um die Entscheidung anhand des Preises. Sollte eine Berufsunfähigkeitsversicherung nicht in Frage kommen, kann eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung die bessere Alternative sein. Das allerdings muss ein unabhängiger Tarifvergleich genau belegen.
Es gibt Möglichkeiten einer Berufsunfähigkeit mit einer Art „Beitragsrückgewähr“…
Durch eine Sparanlage in Fonds.
Daher ist dort das Geld nicht sofort weg. ;)
Keine leichte Entscheidung ob man überhaupt eine Berufsunfähigkeitsversicherung nun abschließen soll bzw. versuchen möchte eine abzuschließen. Das ist ja anscheinend nicht mehr allzu einfach. Tritt zu guter Letzt keine Berufsunfähigkeit ein, ist das Geld dann noch dahin. Ist ja kein Sparvertrag oder ähnliches. Also das rechnet sich nachdem nur, wenn ich tatsächlich berufsunfähig werde. Und um dann noch im Falle des Falles ausreichend abgesichert zu sein, dürfte es nicht gerade günstig werden.