Test zur Berufsunfähigkeitsversicherung zeigt, dass etwa 80 Prozent der BU-Policen nicht geeignet sind, die erforderliche Absicherung gegen den Verlust der Arbeitskraft zu gewährleisten.
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Begründet wird das schlechte Ergebnis nach Ansicht der Maklerschaft dadurch, dass selbst erfahrene Versicherungsmakler die Berufsunfähigkeitsversicherung in ihrer Komplexität nicht durchschauen. Die Analysten bewerten einen bestehenden Versicherungsvertrag nach unterschiedlichen Kriterien. Verträge, die nicht älter als zehn Jahre sind, werden auf eine Verletzung vorvertraglicher Anzeigepflichten untersucht. Sie stehen bei einer Prüfung der Leistungspflicht des Versicherers im Mittelpunkt. Danach wird das Bedingungswerk einer eingehenden Prüfung unterzogen, analysiert werden zwischen 65 und 100 Fragen, die sich je nach Zielgruppe unterscheiden. Im Mittelpunkt stehen dabei Ausschlussklauseln, Rentenhöhe, Endalter und Berufsgruppen.
Typische Fehler beim Abschluss der Berufsunfähigkeitsversicherung sind nach der Erfahrung der Analysten eine Verletzung der vorvertraglichen Anzeigepflicht. Auch die Rentenhöhe ist zu gering bemessen, die Laufzeiten sind zu kurz angesetzt. Häufig sehen Ausschlussklauseln eine starke Einschränkung des Versicherungsschutzes vor. Nach der Analyse kamen rund 20 Prozent der Versicherten zu dem Ergebnis, dass ihr Versicherungsschutz unverändert aufrecht erhalten werden sollte. Die überwältigende Mehrheit wollte dagegen eine Anpassung, um für den Fall der Berufsunfähigkeit ausreichend abgesichert zu sein. Diese unabhängige Analyse aus der deutschen Maklerschaft zeigt, wie wichtig eine umfassende Prüfung der Berufsunfähigkeitsversicherung ist, um im Zweifel eine ausreichende Leistung beim Verlust der Arbeitskraft zu erhalten.