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Die Beitragseinnahmen beliefen sich im Jahr 2014 auf 36,2 Milliarden Euro, wie der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) jetzt bekannt gab.
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Die Beitragseinnahmen beliefen sich im Jahr 2014 auf 36,2 Milliarden Euro, wie der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) jetzt bekannt gab. In die Bewertung eingegangen sind 34 Versicherer, davon konnten 23 Gesellschaften ihre Beitragseinnahmen erhöhen. 11 Versicherer mussten dagegen Beitragseinbußen verkraften. Das höchste Wachstum zeigt sich bei der Envivas, sie konnte ihre Einnahmen um 8,6 Prozent im Vergleich zu 2013 steigern. Interessant ist, dass die Spitzenposition demnach von einem Versicherer gehalten wird, der in der Zusatzversicherung sehr präsent ist. Die R+V kommt mit einem Wachstum von 8,4 Prozent auf dem zweiten Rang, die DEVK liegt mit 7,9 Prozent auf dem dritten Platz. Auf den nächsten Rängen folgen die Provinzial, die Ergo Direkt, die Württembergische, die Mecklenburgische und die LVM.
Im Vergleich zum letzten Jahr waren die Nürnberger und die HanseMerkur nicht mehr in dieser Spitzengruppe zu finden. Beim absoluten Wachstum zeigt sich ein etwas anderes Bild, hier liegt die Debeka mit einem Zuwachs von 117 Millionen Euro an der ersten Stelle vor der AXA mit 95 Millionen Euro und der R+V mit 33 Millionen Euro. Bei den Verlierern steht die Central auf dem ersten Platz, sie hatte im Jahr 2014 erneut einen Rückgang von 2,3 Prozent zu verkraften. Er fiel allerdings geringer aus als noch im Jahr 2013. Beitragseinbußen von mehr als einem Prozent gab es beim Deutschen Ring, bei der Allianz und bei der Barmenia.