Die Anzahl der Frühverrentungen aufgrund psychischer Krankheiten soll laut aktueller Nachrichtenerstattung in den vergangenen Jahren hierzulande spürbar angestiegen sein.
Um etwa 25 Prozent soll die Zahl der Betroffenen in den letzten zehn Jahren angewachsen sein. So sollen im Jahr 2012 nun bereits 75.000 Menschen wegen psychischer Erkrankungen in Frührente gegangen sein, wie die Psychotherapeutenkammer unter Berufung auf die Rentenversicherung mitteilt.
Besonders besorgniserregend ist dabei die wirtschaftliche Situation vieler Betroffener. Es wird angenommen, dass etwa 25 Prozent der dieser Frührentner von Armut betroffen sind. Das Durchschnittsalter Betroffenen soll bei 49 Jahren liegen.
[BU]
Die Frage die ich mir nun Stelle lautet: Gehen immer Menschen in Frührente aufgrund psychischer Probleme weil A): Die Arbeit immer belastender wird und den Menschen mehr Kummer bereitet? Oder B) Die Menschen heute weniger Druck aushalten als noch vor 10 Jahren?