Die Allianz Krankenversicherung weitet ab sofort ihren Kundenservice aus, mit dem Ziel hohe Beitragsrückstände zu vermeiden.
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Die Kundenbetreuung wird alle Kunden ansprechen, deren Beitrag in der privaten Krankenversicherung mangels Kontodeckung einmalig nicht eingezogen werden konnte. Vorerst nicht angesprochen werden Kunden, die schon jetzt hohe Beitragsrückstände angesammelt haben. Für diese Versicherten gilt weiterhin, dass eine zukunftsweisende Lösung mit dem Versicherer gefunden werden muss. Auch ist die Eigeninitiative dieser Versicherten gefragt, eine zügige Kontaktaufnahme zum Versicherer ist deshalb angebracht.
Während des Gesprächs werden die Ursachen des fehlgeschlagenen Lastschrifteinzugs erörtert. Vor allem wird analysiert, ob es sich lediglich um eine einmalige Angelegenheit handelt oder ob längerfristige Zahlungsschwierigkeiten zu erwarten sind. Aufbauend auf den Gesprächsergebnissen wird die passende Maßnahme abgeleitet. Dies kann ein erneuter Lastschrifteinzug, eine Beitragsstundung oder eine Ratenzahlungsvereinbarung sein. Vier Wochen nach dem ersten Telefonat erfolgt eine Prüfung, ob alle Maßnahmen erfolgreich durchgeführt wurden. Stehen die Beiträge noch aus, ist ein weiteres Gespräch mit dem Kunden geplant. Bei Bedarf kann es zu einem dritten Gespräch nach Ablauf eines weiteren Monats kommen. Das Konzept zeigte bei der Allianz bereits Erfolge und könnte wegweisend zur Reduzierung von Beitragsrückständen für die Branche werden.