Eine neuerliche Studie zu übergewichtigen Kindern zeigt, dass die Gewichtsreduzierung für diese Kinder ungleich schwieriger ist. Dabei schaffen es nur wenige Kinder im späteren Verlauf signifikant abzunehmen. So das Ergebnis einer Langzeitstudie welche durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Auftrag gegeben wurde.
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Ergebnis der Studie zu übergewichtigen Kindern
Die Studie zeigt, dass Abnehmprogramme häufig nur kurzfristige Erfolge erzielen konnten. Die langfristig gesetzten Ziele wurden überwiegend verfehlt. Etwa 80 – 90 Prozent der Kinder scheiterten letztendlich an den Zielen einer nachhaltigen Gewichtsstabilisierung und der Integrierung von mehr Bewegung im Alltag.
Mögliche Gründe für das Scheitern
Was viele bereits befürchtet haben verdichtet sich nun. Wer als Kind Übergewichtig ist, hat ein erhöhtes Risiko dieses Übergewicht ein ganzes Leben lang tragen zu müssen. Und wer sich umschaut könnte annehmen, dass der Anteil dicker Kinder zugenommen hat. Insgesamt scheint Übergewicht in unserer Gesellschaft deutlich häufiger vorzukommen als noch vor wenigen Jahrzehnten. Und der Grundstein dafür wird nun bereits im Kindesalter gelegt. Gerade das bewegungslose Angebot wie fernsehen und Computerspielen hat deutlich zugenommen und damit sogleich viel Bewegung aus dem Kindesalltag verbannt. Neben der Bewegungsarmut gesellt sich eine häufig eine bedenkliche Ernährung. Viele Getränke sind überzuckert und auch die beliebten Frühstücksflocken stehen im Verdacht reine Dickmacher zu sein. Die Kombination aus wenig Bewegung und zuckerreicher Ernährung können dann zu Übergewicht führen.
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